Premiere in der bayerischen Schulungsarbeit

22.02.2011 | Kolpingjugend Landesverband Bayern

Am Samstag den 12.02.2011 trafen sich die Schulungsteams der bayerischen Diözesanverbände erstmals zu einem gemeinsamen Austauschtreffen im Kolpinghaus Zentral in München.

Die Teilnehmer

Der Einladung der Landesleitung kamen Vertreter aus den Schulungsteams Augsburg, Regensburg, Eichstätt und München-Freising nach, um für ihre Schulungsarbeit in der eigenen Diözese neue Impulse und Anregungen mitzunehmen. Im Mittelpunkt des ersten Schulungsteamtreffens stand sowohl die gegenseitige Information über bestehende Schulungskonzepte und die Organisation und Durchführung der jeweiligen Gruppenleiterkurse, als auch die Vernetzung zwischen den einzelnen Schulungsteamern. Der gegenseitige Austausch anhand vorbereiteter Präsentationen der einzelnen Schulungsteams führte bereits zu einer Fülle an „AHA“- Erlebnissen bei den Anwesenden. Dabei wurde deutlich, dass die unterschiedlichen Teams viele Gemeinsamkeiten, aber eben auch eine enorme Bandbreite an Unterschieden aufweisen. Dies bezog sich sowohl auf Inhalte, Organisation und Durchführung der Schulungen und Gruppenleiterkurse, als auch auf die Zusammensetzung der Teams. Dass diese Unterschiede befruchtend sein können wurde dann am frühen Nachmittag deutlich, als ein reger Austausch von Materialien und Konzeptideen begann und die Schulungsteamer sich zu Hospitationen bei Kursen anderer Diözesanverbände verabredeten.

Weitere und intensivere Vernetzung gewünscht

Und so sprechen auch die Ergebnisse eines „world cafés“ am späteren Nachmittag eine sehr deutliche Sprache, wie es mit dem gemeinsamen Austausch der Schulungsteams der Kolpingjugend in Bayern weitergehen soll: Gewünscht werden ein bis zwei eintägige Schulungsteamtreffen jährlich, die der weiteren Vernetzung und dem intensiveren Austausch über verschiedene Schulungsbausteine dienen sollen. Zudem wurde der Wunsch nach einer gemeinsamen Fortbildung auf Landesebene laut. Die Landesleitung hofft, dass die Anwesenden viele wertvolle Impulse für die Schulungsarbeit in ihrem Diözesanverband erhalten haben und freut sich darüber, dass die Vernetzungsarbeit in eine weitere Runde geht!

Elisabeth Maier, Landesleiterin
Es wurde intensiv gearbeitet
Es wurde viel diskutiert