Internationaler Freiwilligendienst

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising und dem Kolpingwerk Ecuador gibt es in enger Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Internationaler Freiwilligendienst der Erzdiözese die Möglichkeit, einen einjährigen Freiwilligeneinsatz zu leisten.

Kolping in Ecuador

Seit 1993 arbeitet Kolping in Ecuador. Mit Hilfe des Internationalen Kolpingwerkes und des Kolpingwerkes Diözesanverband München und Freising konnte der Verband aufgebaut werden, so dass Ecuador 1998 als 33. Mitglied in das Internationale Kolpingwerk aufgenommen werden konnte.
Die Arbeit im Nationalverband Ecuador umfasst folgende Bereiche:

  • Ausbildung und Schulung der Mitglieder vor Ort

  • Verbandsaufbau

  • Aufbau der Jugendarbeit

  • Fortbildungsangebote für Frauen

  • Förderung von Kleingewerbebetrieben

  • Ausbau des Kleinkredite-Programms

    Der Internationale Freiwilligendienst in der Erzdiözese München und Freising: freiwillig-weg.de

    Auftrag:
    In den vergangenen Jahren waren viele Freiwillige aus der Erzdiözese München in unterschiedlichen geregelten und ungeregelten Auslandseinsätzen unterwegs. Um die Bedingungen für Freiwillige, die über pfarrliche bzw. verbandliche Organisationen/Strukturen ins Ausland entsandt werden, kontinuierlich zu verbessern, ist die Erzdiözese München und Freising als Entsendeorganisation für Freiwillige im Rahmen des staatlichen „weltwärts“- Programms anerkannt.

    Ziele des Freiwilligendienstes:

  • Die langjährigen Partnerschaften der Erzdiözese, einzelner Pfarreien und Verbänden zu Entwicklungsländern, v. a. nach Ecuador sollen über den Freiwilligendienst eine neue Qualität und Intensität des Austausches bekommen.

  • Aussendung gut vorbereiteter Freiwilliger zu einheitlichen und möglichst optimalen Bedingungen.

  • Die Freiwilligen können während ihres Einsatzes entwicklungspolitische und globale Zusammenhänge aus einer neuen Perspektive kennen lernen.

  • Durch den Dienst im Ausland werden dem/r Freiwilligen neue Lebens- und Glaubenskonzepte angeboten, die für die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen sehr prägend sein können.

  • Durch das Zusammenleben in einem anderen Kulturkreis soll das interkulturelle Lernen gefördert werden.

  • Der Freiwilligendienst zieht Kreise im eigenen Umfeld. Dadurch erwarten wir eine Erhöhung der Sensibilität für weltweite Thematiken in den Netzwerken der Freiwilligen (Pfarrgemeinden, Solidaritätskreise, Freundeskreis, Arbeitsplatz etc.).