WER sind wir - und wenn ja, WARUM?

16.05.2017 | Diözesankonferenz 2017

Am Wochenende vom 29. April bis 1.Mai kamen rund 35 Kolpingjugendliche zusammen um von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und sich im Schulungsteil mit dem Thema: "WER sind wir und wenn ja, WARUM?" zu befassen.

Nachdem sich die Teilnehmer/innen am Freitag erstmal durch dichtes Schneeteiben zum Jugendhaus Josefstal am Schliersee kämpfen mussten, gab es zu Beginn natürlich eine Stärkung bevor es dann weiter ging mit Kennenlernspielen und dem Start in den Schulungsteil. Dabei konnten die Teilnehmenden nach einer schauspielerischen Einführung durch Präses Christoph Huber, der einen Adolph Kolping in der heutigen Zeit darstellte, sich im World Café damit beschäftigen, warum sie eigentlich in der Kolpingjugend sind und was sie sich für die Zukunft wünschen. Im Anschluss hatten sie die Möglichkeit sich mit ihren Statements und Forderungen fotografieren zu lassen und zu guter Letzt durften die Jugendlichen in Kleingruppen erarbeiten, was für sie einen Adolph Kolping in der heutigen Zeit ausmachen würde und dies dann künstlerisch darstellen.

Am nächsten Morgen ging es weiter mit vier Workshops zu den Themen: Bildungsarbeit und Arbeitswelt, Generationsübergreifender Verband, Kirche, sowie Politik und Gesellschft. Am Ende durften die vier Gruppen ihre Erkenntnisse und Ergebnisse daraus vor allen Teilnehmenden vorstellen und der Diözesanleitung den Auftrag mitgeben, diese in ihre zukünftige Arbeit mit aufzunehmen.

Am Samstagnachmittag startete dann der Konferenzteil in deren Verlauf sich die Teilnehmer mit sage und schreibe fünf Anträgen beschäftigten, darüber diskutierten, sie in Teilen abänderten und am Ende auch verabschiedeten. Außerdem wurde ein neuer Diözesaner Arbeitskreis gewählt. Dieser besteht nun aus Katharina Paetzelt (Trostberg), Lukas Huber (Waging), Antonia Germayer (Waging), Florian Spiegelsperger (Waging) und Marinus Angermair (Erding). Die Diözesanleiterin Barbara Purschke trat nach zwei Wahlperioden (vier Jahren) im Amt nicht erneut zur Kandidatur an. Katharina Huber legte ihr Amt als Diözesanleiterin ebenfalls nach drei Jahren nieder. Nachdem sich keine weiteren Personen für das höchste Amt auf Diözesanebene aufstellen ließen, besteht die aktuelle Diözesanleitung weiterhin aus Monika Huber, Veronika Vogl sowie Präses Christoph Huber.

Am großen Festabend wurden die zwei Diözesanleiterinnen Katharina Huber und Barbara Purschke sowie die Teamasstistenz Susanne Stimmer dann freierlich verabschiedet. Es gab ein festliches Buffet und jede Menge musikalische und schauspielerische Einlagen. Am Ende wurde dann auch noch der Kolpingtiger, die höchste Auszeichnung der Kolpingjugend München und Freising, an die ehemaligen Diözesanleiter/innen Dominik Mertens und Susi Lösch für ihre langjährigen Verdienste für die Kolpingjugend verliehen.

Es war ein überaus abwechslungsreiches und inhaltlich bereicherndes Wochenende, an das wir uns noch lange zurück erinnern werden.

Vielen Dank an alle, die dabei waren!

Matthias Schneider, Jugendreferent
Diözesanleitung und Diözesaner Arbeitskreis