SMART - der Diözesane Arbeitskreis der Kolpingjugend legt los

04.08.2016 | Diözesaner Arbeitskreis

Am 16. Juli fand die 1. Klausurtagung des Diözesanen Arbeitskreises (kurz DAK), der auf der Diözesankonferenz in Josefstal im Mai neu gewählt wurde, im Korbinianshaus in München statt.

Dort erarbeiteten Peter Ball (Ebersberg), Michael Degenbeck (Geißenhausen), Katharina Paetzelt (Trostberg), Lukas Huber, Antonia Germayer, Katharina und Monika Huber (alle aus Waging), angeleitet vom letztjährigen DAK, ihre Aufgaben und Ziele, die sie in diesem Jahr erreichen wollen.

Um motiviert in den Tag starten zu können, wurde zuerst einmal gemeinsam gefrühstückt. In dieser gemütlichen Runde nutzten wir auch gleich die Gelegenheit, uns gegenseitig besser kennen zu lernen. Nachdem alle gestärkt waren, spielten wir nach einem kurzem spirituellen Impuls das bekannte Kennenlernspiel „Rasende/-r Reporter/-in“, um auch die letzten Geheimnisse unserer Teamkollegen zu erfahren.

Da sich unter den fünf DAKlern auch drei befinden, die dieses Amt bereits im letzten Jahr innehatten, stellten diese im Anschluss den beiden neuen Mitgliedern die Aufgaben des DAK vor. Dabei gibt es einige Pflichtaufgaben (z.B. den Auf- und Abbau der Zeltlager und Präsenz auf der Jugendkorbinians-Wallfahrt) sowie eine Menge Wahlaufgaben (beispielsweise die Diözesanwallfahrt oder ein Bezirksleitertreffen), die abhängig vom jeweiligen Terminplan der Mitglieder durchgeführt werden können. Außerdem gaben uns auch die Diözesanleitung (DL) und der Jugendbildungsreferent einen kurzen Einblick in ihre Aufgaben.

Beim anschließenden Darstellen der eigenen Stärken und Schwächen wurde schnell klar, dass wir uns als Team gut ergänzen, weil jeder andere Vorlieben hat.

Gut, dass nach dieser anspruchsvollen Denkaufgabe bereits ein leckeres Mittagessen auf uns wartete, sodass wir uns nachmittags dann endlich der Aufgabenverteilung widmen konnten. Zuerst wurde aufgeteilt, für welche Aktionen der DAK alleine, der DAK gemeinsam mit der Diözesanleitung oder auch nur die DL zuständig ist, und im Anschluss dann anhand der Stärken und Schwächen die Aufgaben unter den Mitgliedern aufgeteilt.

Damit die Zusammenarbeit auch gut funktioniert, stellten wir nun gemeinsam einige Regeln auf, wie wir uns die Kommunikation im DAK vorstellen und was uns persönlich wichtig ist, um gut miteinander arbeiten zu können und den Spaß am ehrenamtlichen Engagement beizubehalten.

Nach einem kurzen Auflockerungsspiel begann dann als letzter Punkt auf der Tagesordnung nochmal ein kreatives Ideenspinnen, um ein paar Ziele für dieses Jahr herauszuarbeiten. Aus den vielen verschiedenen, teilweise auch verrückten Ideen wurden dann die beliebtesten ausgewählt und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft.

Zum Schluss mussten noch die nächsten Termine besprochen werden, bevor sich der alte DAK dann auf sein wohlverdientes Abschluss-Sushi-Essen freuen konnte.

Es war ein anstrengender Tag, der aber doch allen Anwesenden auch viel Spaß gemacht hat, sodass wir es kaum erwarten können, bei unserer ersten DAK-Sitzung so richtig loszulegen. Wir freuen uns schon darauf, viele von euch bei Jugendkorbinian, auf der Diözesankonferenz oder auch im Zeltlager zu sehen!

Lukas Huber, Diözesaner Arbeitskreis