mutbürger

#mutbürger 100 - Statement von Massimo Zanoner

Ich gehe nicht nur Wählen, weil ich das Recht dazu habe, sondern auch die Möglichkeit dazu. In vielen Staaten auf der Erde haben die Einwohner*innen zwar ein Recht auf freie und geheime Wahlen, doch deren Umsetzung wird verhindert. Wir können froh sein in Deutschland (wo wir unfreie Wahlen in historischen Zeitspannen auch hatten), dass wir heute an dem Punkt sind frei und geheim wählen zu können und man sich keine Angst über Manipulation zu machen braucht. Parteien und Gruppierung, die genau das anzweifeln untergraben unsere Demokratie.

Als #mutbürger kann ich diese nicht wählen, denn wer Hass und Zwietracht säht hat sich dem demokratischen Diskurs bereits entzogen.

Massimo Zanoner ist Diözesanreferent des Kolpingwerkes DV München und Freising und Mitinitiator der Aktion #mutbürger.

#mutbürger 99 - Statement von drei Auszubildenden bei KOGA

Wir gehen wählen, damit die nicht demokratischen Parteien nicht an die Macht kommen. Es sollen demokratische Parteien im Bundestag sein, die sich sozial engagieren. Es geht uns auch um Gerechtigkeit zwischen Arm und Reich. Und man soll sich g´scheid informieren, bevor man wählen geht!

Drei Auszubildende von Kolping-Gartenbau (KOGA)

Statementzusammenfassung - Endspurt! Noch 3 Tage bis zur Wahl, noch 2 Statements!

#mutbürger 98 - Statement von Markus Hengler

Kein Schritt nach rechts, lieber zwei nach vorn!

„Weiter so“ oder „Früher war alles besser“ sind Floskeln, die man leider häufig hört. Dieses Denken ist aber nicht nur falsch, sondern sogar gefährlich. Denn die Herausforderungen dieser Generation fordern entschlossenes Handeln. Ich stimme für eine Partei, die konkrete Lösungen für die Probleme unserer Zeit präsentiert.

Freilich übertreffen sich Politikerinnen und Politiker gegenseitig mit großen Versprechungen. Alle behaupten letztlich, ihr Weg sichere unseren Wohlstand, den Frieden und das Klima könne man ganz nebenbei auch noch retten. Doch zum Glück kann ich mich frei und vielfältig informieren, falsche Behauptungen entlarven und so entscheiden, welchem Konzept ich letztlich meine Stimme gebe.

Hoffentlich werde ich am Ende nicht trotzdem enttäuscht. Dann darf ich aber zumindest am Stammtisch über die da oben lästern!

Markus Hengler ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising

#mutbürger 97 - Statement von Annika Triller

Geschichte lernen führt zu einem Wissen aus dem Gewissen wird.

Weil das so ist, gehe ich wählen und engagiere mich in Vereinen und Organisationen, die eine für alle Menschen lebenswürdige Gesellschaft demokratisch gestalten wollen.

Annika Triller ist Diözesansekretärin der katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) im Diözesanverband Köln

#mutbürger 96 - Statement von Msgr. Christoph Huber

Gemeinwohl vor Eigeninteresse!

Nach diesem Kriterium werde ich meine Wahlentscheidung treffen. Adolph Kolping, der Papst und mein Gewissen würden zustimmen, dass diese Denkweise in der heutigen Zeit angebracht ist.

Nach diesem Prinzip im Kleinen und im Großen zu denken und zu handeln erfordert durchaus Mut: im Hinblick auf die Schöpfung, auf unsere Gesellschaft, die Wirtschaft und die internationale Gemeinschaft. Mit solchen Positionen macht man sich nicht nur Freunde. Doch wahre Freunde werden es genau so sehen, hoffentlich.

Msgr. Christoph Huber ist Präses des Kolpingwerk Diözesanverbandes München und Freising. Er kandidiert außerdem für das Amt des Generalpräses bei Kolping International.

#mutbürger 95 - Statement von Gregor Podschun

Als Christ*innen haben wir den Auftrag diese Welt so zu gestalten, dass alle Menschen mit den gleichen Rechten und unter den gleichen Bedingungen in ihr leben können. Ein wichtiger Schritt für Menschenfreundlichkeit und gegen Diskriminierung und Gewalt ist der aktive Einsatz für eine demokratische Gesellschaft, welcher mit der Wahrnehmung des Wahlrechts beginnt.

Gregor Podschun ist Bundesvorsitzender des BDKJ

#mutbürger 94 - Statement von Eva Jelen

Unsere Demokratie ist der Garant für ein Leben in Freiheit! Deshalb mache ich mit und gehe wählen. Parteien, wie z.B. die AfD, die die Freiheit für viele beschränken wollen und die Menschen ausschließen, dürfen auch in Zukunft nichts zu sagen haben!

Eva Jelen ist Geschäftsführerin der KEB (katholischen Erwachsenenbildung) Bayern

#mutbürger 93 - Statement von Matthias Schneider

Demokratie ist die Herrschaft des Volkes und steht damit im Gegensatz zur Autokratie, wo die Macht in den Händen weniger liegt. Wenn sich jedoch zu wenige in einer Demokratie einbringen, ist der Weg zur Autokratie nicht mehr weit.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass es für uns zu selbstverständlich geworden ist, am politischen Entscheidungsprozess teilhaben zu dürfen und wir dies aus Bequemlichkeit lieber anderen überlassen. Dabei ist das ein Recht, das hart erkämpft werden musste, und ein Luxus, von dem die Mehrheit der Weltbevölkerung nur träumen kann.

Lasst uns alle #mutbürger sein und dieses Recht und unsere Freiheit verteidigen.
Das Mindeste, was jede*r einzelne von uns dazu beitragen kann, ist: Wählen gehen!

Matthias Schneider ist Bildungsreferent der Kolpingjugend des Diözesanverbandes München und Freising

 

#mutbürger 92 - Statement von Alex, Auszubildender bei Kolping Gartenbau (KOGA)

#mutbürger 91 - Statement von Antonia Bäumler

Ich bin in einem Vier-Generationen-Haushalt aufgewachsen und habe daher von Kindesbeinen an  erfahren können, wie wichtig es ist füreinander Verantwortung zu übernehmen. Meine Oma hat mir immer gesagt, wie froh sie darüber ist, dass wir nun freie Wahlen haben. Sie hat es schon anders erlebt in den 40 er Jahren . Zeitlebens hat sie immer an jeder Wahl ihre Stimme abgegeben und damit auch mir gezeigt, welch wertvolles Gut es ist, in einem befriedeten freien Staat leben und mitwirken zu können. Deshalb stehe ich dafür demokratische Parteien zu wählen und so die Zukunft für alle jetzigen und zukünftigen Generationen  mit zu gestalten durch meine Stimmabgabe an der Bundestagswahl ist.

Antonia Bäumler ist Geschäftsführerin und Diözesansekretärin des Kolpingwerk Diözesanverbandes Freiburg

#mutbürger 90 - Statement von Marc Hettich

Ich gehe wählen, weil ich so meiner Stimme im demokratischen Ringen um die besten Lösungen Gewicht verleihen kann. Den vielen Herausforderungen unserer Zeit angemessen zu begegnen verlangt Mut und politischen Wandel. Wir sollten uns bewusst machen, dass Wählen keine lästige Pflicht, sondern ein Privileg ist. Demokratie lebt von vielseitiger Beteiligung, respektvoller Begegnung auf Augenhöhe, vernünftigen Kompromissen und gegenseitigen Perspektivwechseln. Demokratie macht Spaß!

Marc Hettich ist Vorsitzender des Vereines Lokal-Forum e.V.

#mutbürger*in 89 - Statement von Veronika Bartl

Das Wort „Demokratie“ leitet sich aus altgriechisch δημοκρατία „Herrschaft des Staatsvolkes“ ab.

Das heißt, in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.

Ich gehe Wählen, da es in meinem Verständnis zur Pflicht gehört die erkämpfte Freiheit und den Frieden, die zum jetzigem Standard und Wohlstand führten, zu erhalten.

Seien Sie ein Mutbürger. Gehen Sie zur Wahl, bestimmen sie mit, ob die Zukunft Demokratisch bleit.

Veronika Bartl ist Vorsitzende des Bezirks Garmisch-Partenkirchen und der KF Partenkirchen

 

#mutbürger 88 - Statement von Tobias Schubert

Demokratie ist nicht einfach ein Geschenk, sondern ein Privileg für das wir uns als Bürger*innen einsetzen müssen. Daher Ja zur Demokratie und NEIN zur AfD!

Tobias Schubert ist Diözesanleiter der katholischen jungen Gemeinde (KjG) München und Freising

#mutbürger 87 - Statement von Martin Pemler

Mut bedeutet Furchtlosigkeit – angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte. Die Zukunft fordert von uns viel Mut: Corona-Pandemie, Klimakrise und eine ungewisse wirtschaftliche Zukunft bereiten vielen Menschen Sorgen. Daher ist es umso wichtiger, mit den beiden Stimmen bei der Bundestagswahl Mut zu beweisen und sich nicht von Extremisten verlocken zu lassen. Ein Land voller #mutbürger ist stark und muss keine Sorgen vor der Zukunft haben!

Martin Pemler ist leitender Verwaltungsdirektor des Landkreises Miesbach

#mutbürger 86 - Statement von Johannes Holzner

Mutig bist du für mich, wenn du eine eigene Meinung hast, wo andere sich im Kollektiv verstecken.

Mutig bist du für mich, wenn du unterschiedliche Ansichten respektierst, wo andere Hass ausschütten.

Mutig bist du für mich, wenn du ein Kreuzchen machst, wo andere sich lieber drücken!

Johannes Holzner ist Leiter des Zeltlagers der Kolpingjugend Bezirk Traunstein

 

#mutbürger*in 85 - Statement von Lisi Maier, ehem. Bundesvorsitzende des BDKJ

#mutbürger 84 - Statement von Sven-Marco Meng

Als #mutbürger stehe ich für die freie Meinungsäußerung ein und akzeptiere andere Meinungen, aber ich stelle mich laut und vehement gegen populistische und extreme Standpunkte. Mit meiner Stimme bei der Bundestagswahl für eine demokratische Partei unterstütze ich unsere bestehende Demokratie. Mit jeder Stimme, die nicht an eine extreme Partei geht, wird deren Einfluss im Bundestag genommen und unsere Demokratie gestärkt.

 

Sven-Marco Meng ist Mitglied des Bundesvorstandes des Kolpingwerkes Deutschland

#mutbürger 83 - Statement von Daniel Köberle

Eine starke und krisenfeste Demokratie ist nicht selbstverständlich. Ein Blick nach Belarus zeigt das sofort. Dort werden politische Aktivist*innen von der Staatsführung verfolgt und weggesperrt. Selbst Jugendverbandler*innen sind aufgrund ihres Engagements für eine demokratische Gesellschaft nicht sicher und werden verfolgt.

Daher gebe ich am Wahltag meine Stimme für eine offene, menschenfreundliche und der Zukunft zugewandten Politik ab! Insbesondere die Fragestellung wie mit den schwächsten und jüngsten Menschen in unserer Gesellschaft umgegangen wird, ist für meine Wahlentscheidung maßgebend.

Daniel Köberle ist Landesvorsitzender des BDKJ in Bayern

#mutbürger 82 - Statement von Sylvia Christ

Franz Müntefering sagte einst: „Demokratie kennt keinen Schaukelstuhl. Solange der Kopf klar ist, ist man mitverantwortlich.“ Und so halte ich es auch gern - als mündige Bürgerin unterstütze ich unsere demokratischen Strukturen, bin froh, dass ich in diesen leben darf – und gehe natürlich wählen. Du auch?

Sylvia Christ ist Diözesanreferentin des Kolpingwerk Diözesanverbandes Würzburg

#mutbürger 81 - Statement von Johann Maier

Einhaltung der Menschenrechte, das Recht auf Persönlichkeitsentfaltung, Leben in Freiheit und das Privileg, zu jenen 8% der Weltbevölkerung zu gehören, die ihre Meinung frei äußern dürfen, erfordern die Bereitschaft, sich aktiv am Demokratieprozess zu beteiligen und Verantwortung zu übernehmen.

Demokratie, wie wir sie in Deutschland kennen, kann nur so stark sein, wie jeder einzelne bereit ist, sie zu unterstützen und zu fördern. Radikalismus, Korruption und menschenfeindliches Gedankengut untergraben die Integrität eines friedlichen und gerechten gesellschaftlichen Zusammenlebens sowie die christliche Soziallehre und sollten deshalb in unserer Gesellschaftsordnung keinen Platz finden.

Johann Maier ist Gemeinderat in Irschenberg und Leiter d. DFA Arbeitswelt und Soziales

#mutbürger 80 - Statement von Johann Michael Geisenfelder

Ich freue mich darüber, dass ich in einer Demokratie leben darf. Ich muss keine Angst vor Verfolgung haben, wenn ich die Regierung kritisiere. Bei uns entscheidet nicht ein Machthabender alleine, ob etwas gegen Corona getan wird oder nicht. Die Länder ringen mit der Regierung um die richtigen Lösungen. Verschiedene Religionen können in unserem Land ihren Glauben leben. Im Bundestag müssen die Parteien Kompromisse finden, extreme Positionen haben keine Chance…

Es ist schön, dass sich wieder viele Menschen für den Bundestag bewerben. Wir sind jetzt als Bevölkerung für das Auswahlverfahren zuständig. Wen halte ich für geeignet? Wer vertritt die Werte, die mir wichtig sind? Wem traue ich zu, unser Land (und unsere Welt) in eine gute Zukunft zu führen?

Wenn alle ihre Verantwortung bei der Wahl wahrnehmen, werden die Richtigen gewählt. Dazu sollte – auch in Zeiten von Politik- und Politikerverdrossenheit – kein Mut erforderlich sein. Das ist selbstverständlich.

Johann Michael Geisenfelder ist Kolping-Diözesansekretär Augsburg

 

#mutbürger 79 - Statement von Daniela Hottenbacher

Mit der Teilnahme an der Bundestagswahl vertreten Bürger*innen ihre Interessen innerhalb demokratischer Strukturen. Gleichzeitig sorgen sie mit der Wahl demokratischer Parteien dafür, dass Kinder und Jugendliche dies auch in Zukunft können.

Daniela Hottenbacher, ehrenamtliche Bundesvorsitzende BDKJ

#mutbürger 78 - Statement von Dieter Reiter, Oberbürgermeister von München (SPD)

#mutbürger 77 - Statement von Harold Ries

Demokratie ist ein „politisches Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat.“ So lautet eine gängige Definition. Teilhaben kann also nur, wer „mitmacht“. Wir können Politik und Zukunft nur gestalten, wenn wir mit unseren Stimmen ein starkes Mandat geben, also „mitmachen“ und damit „mutige Bürger:innen“ sind.

Schon im Wahljahr 2017 habe ich hier Adolph Kolping aus 1858 zitiert: „Jeder Bürger des Staates soll, soviel in seinen Kräften steht, mithelfen, dass Ordnung, Recht und Gesetz mit Freuden gehandhabt wird, das Gute Raum, Luft und Licht empfange und das Böse und Nachteilige keine bleibende Stätte finde."

Harold Ries ist Diözesanvorsitzender des Kolpingwerk Diözesanverbandes Münster

#mutbürger*in 76 - Statement von Kerstin Bockler

Die Demokratie lebt von der Freiheit jedes Einzelnen, für sich zu entscheiden, was wichtig im Leben ist. Dabei sollte man trotzdem offen bleiben und Interesse daran zeigen, warum das Gegenüber so ganz andere Vorstellungen vom Sinn des Lebens hat. Diese Offenheit hat nichts damit zu tun, diese andere Sicht verstehen zu müssen oder gar zu teilen, aber sie hat viel mit Zuhören und respektvollem Umgang zu tun.

Ein respektvoller Umgang miteinander ohne Ausgrenzung ist ein demokratischer Wert, den wir nicht nur im täglichen Miteinander, sondern auch in der Politik sehr dringend brauchen.

Ich gehe im September Wählen und sage mit meiner Stimme "Nein" zu allen Parteien und Gruppierungen, die von Ausgrenzung und Abwertung Einzelner profitieren. Ich stimme für unsere demokratische Grundordnung und die Freiheit und Menschenwürde aller Menschen.

Kerstin Bockler ist Familienreferentin des Kolpingwerk Diözesanverbandes München und Freising

#mutbürger 75 - Statement von Alfred Maier

Unsere Demokratie bleibt stark, solange sie ohne Unterschied die Würde aller Menschen verteidigt. Deshalb gebe ich meine Stimme den Parteien, die nicht ausgrenzen, sondern das Recht aller Menschen respektieren, Parteien, die keine Ängste schüren, sondern Mut machen.

Ich will ein Mutbürger sein!

Alfred Maier ist Diözesangeschäftsführer und Vorstand des Kolping Bildungswerks München und Oberbayern

#mutbürger 74 - Statement von Josef Steigenberger

Nicht nur seit ich mich in der Kommuanlpolitik engagiere, steht für mich fest:
"Demokratie ist die Staatsform, bei der ich Zukunft im Wandel mitbestimmen kann."

Josef Steigenberger ist Kommunalpolitiker und stellvertretender Diözesanvorsitzender des Kolpingwerks München und Freising

#mutbürger 73 - Statement von Hans-Georg-Anders

Adolph Kolping hat uns gelehrt: "Wer sich aber an den Gütern der Erde versündigt, versündigt sich außer an Gott, dem großen Eigentümer alles irdischen Guts, am Nebenmenschen, an der menschlichen Gesellschaft."

Somit müssen wir mit Mut und allen demokratischen Kräften die Schöpfung bewahren und die Lebensgrundlage aller Menschen fördern und sichern. Dies kann nur mit dem Blick auf die eine Welt und der einen Weltgemeinschaft ohne Ausgrenzung irgendwelcher Mitmenschen erfolgreich sein.

Hans-Georg Anders ist Mitglied des Diözesanvorstandes im Kolpingwerk DV München und Freising

#mutbürger 72 - Statement von Alexander Klug

Ich gehe wählen, weil ich Verantwortung übernehmen möchte. Das Ergebnis der Wahl entscheidet über die Politik der nächsten Jahre und somit über viele Weichenstellungen für die Zukunft. Gerade für junge Menschen hat das langfristige Auswirkungen. Mit meinem Kreuz habe ich Teil an diesem Wahlergebnis und stelle mich der Verantwortung, mitzubestimmen, wie mein Deutschland in Zukunft aussieht.

Alexander Klug ist Diözesanvorsitzender des BDKJ

#mutbürger*in 71: Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen in Bayern

#mutbürger 70 - Statement von Sebastian Becker

Als Pfadfinder der DPSG sage ich ganz klar: Die AfD und andere rechtsextreme und populistische Parteien sind keine Alternative! Sie bedrohen unsere christlichen Werte, für die wir einstehen. Und damit auch unsere Demokratie. Unsere Demokratie ist es wert, geschützt zu werden. Durch deine Wahl kannst du sie vor Parteien wie der AfD schützen. Ich gehe wählen, weil sonst andere entscheiden. Denn Nichtwählen aus Protest funktioniert nicht: Deine Nichtwahl stärkt am Ende diejenigen, die gegen Demokratie, Vielfalt und Menschlichkeit sind. Es macht einen Unterschied, ob 40 von 700 (5,7 Prozent) oder 40 von 1.000 Wähler*innen (4 Prozent) für eine Partei stimmen.

Ich gehe wählen für eine bunte Gesellschaft und Toleranz statt Ignoranz. Für Freundschaft und Liebe anstelle von Vorurteilen, Hass und Diskriminierung. Für Freiheit und Selbstbestimmung. Geh auch du wählen und kämpfe mit mir gegen die Drachen unserer Zeit. Setze ein Zeichen für Vielfalt, gegen Rechts. Damit sich Nazi-Deutschland nicht wiederholt.

Sebastian Becker ist Referent der Bundesleitung beim DPSG-Bundesverband

#mutbürger 69 - Statement von Prof. Dr. Susanne Knobloch

"Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wer nicht wählt, wird auch gequält“ raunten sich die Menschen in der DDR zu. Weil die Regierung eine fast 100%ige Zustimmung zur Einheitsliste haben wollte, mussten Menschen, die nicht wählen gingen, mit Repressalien rechnen. Man konnte nur dieser einen Liste zustimmen.

Bitte nehmen Sie bei der Bundestagswahl Ihr Wahlrecht wahr, damit es in Deutschland nie wieder ein solches Staatssystem ohne freie Wahlen gibt. Nichtwählen ist keine Lösung, weil dann die Parteien, die Sie gar nicht haben wollen, einen hohen Anteil der abgegebenen Stimmen erreichen. Sicher ist es nicht immer leicht, sich zu entscheiden, wem Sie Ihre Erst- und Ihre Zweistimme geben. Schauen Sie sich an, von welchem Menschenbild die Kanditat(inn)en und Parteien ausgehen. Wem trauen Sie zu, Entscheidungen für eine soziale und zukunftsfähige Gesellschaft und für ein solidarisches Zusammenleben zu treffen. Denken Sie daran, dass es in einer komplexen und globalisierten Welt keine einfachen Lösungen für sämtliche Probleme gibt. Seien Sie skeptisch, wenn jemand lautstark meint, perfekte Lösungen für alle Probleme zu haben.

Prof. Dr. Susanne Knobloch ist Mitglied des Diözesanvorstandes

#mutbürger 68 - Statement von Reinhard Kardinal Marx

Demokratie hat das Potential, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen, ein rücksichtsvolles Zusammenleben zu befördern und für den Schutz von Gottes Schöpfung einzutreten.

Sie setzt auf die Beteiligung aller! Damit sich diese Kraft der Demokratie entfalten kann, braucht es unser aller Engagement, politische Vernunft und langfristiges Denken und Handeln zum Wohl der Menschen.

 

Dafür braucht die Demokratie unsere Stimmen – auch gegen politische Strömungen der Ignoranz, des Populismus und des Extremismus!

Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising

 

#mutbürger 67 - Statement von Manuel Bürker

Demokratie ist wie Gesundheit: Erst wenn sie bedroht ist, lernt man sie schätzen!

Wann haben Sie sich das Letzte mal Gedanken über ihre Gesundheit gemacht? Oft macht man dies erst, wenn es irgendwo zwickt. Wie steht es denn um die Gesundheit unserer Demokratie? Zwickt es hier auch? - Ja, es zwickt hier auch! - Deswegen gehe ich wählen! Und ich wähle eine Partei, die sich tatsächlich um die Gesundheit der Demokratie kümmert. Eine Partei, die sich um JEDEN Menschen kümmert - ganz individuell.

Manuel Bürker ist Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer München und Oberbayern.

#mutbürger 66 - Statement von Barbara Trampler

Als überzeugte Kolpingfrau nehme ich unsere Leitlinien sehr ernst. Eine gute Staatsbürgerin zu sein, bedeutet auch wählen zu gehen. Außerdem gebietet es mir der Verstand!

Barbara Trampler ist Mitglied im Diözesanvorstand des Kolpingwerkes DV München und Freising.

#mutbürger 65 - Statement von Johnny Melluso

Damit andere nicht ohne mich entscheiden, habe ich das Recht, wählen zu gehen. Unser Grundgesetz legt den Grundstein für unsere heutige Demokratie und macht es möglich, dass auch meine Stimme zählt – auch ich darf ein #Mutbürger sein!

Jhonny Melluso (19 Jahre) ist Teilnehmer der BvB (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme der KBA)

#mutbürger 64 - Statement von Ottmar Dillenburg (Generalpräses von Kolping International)

#mutbürger 63 - Statement von Rosalia Walter

Adolph Kolping forderte seine Gesellen immer wieder dazu auf, verantwortungsvolle Staatsbürger zu sein. Diese Aufforderung gilt genauso in der heutigen Zeit. Es ist für uns Bürgerinnen und Bürger Recht und Pflicht, wählen zu gehen. Dies ist eine absolut notwendige Aktion in der freiheitlichen Demokratie, in der wir leben. Populisten und Extremisten sind nicht wählbar, weil sie genau das, was unser freiheitliches demokratisches Leben auszeichnet, gefährden. Ich gehe zur Wahl, weil ich damit meine Stimme erhebe gegen Hass und Hetze, für Menschenwürde, Gerechtigkeit und Toleranz.

Rosalia Walter ist geistliche Leiterin des Kolpingwerks Deutschland

#mutbürger 62 - Statement von Raphael Hupe

In unserer Lebenswelt der religiösen, weltanschaulichen und kulturellen Vielfalt stellt sich die Frage nach einer eigenen Position tagtäglich. Viele uns zunächst fremde Lebensentwürfe bereichern uns, andere irritieren uns, bleiben uns fragwürdig, werden von vielen abgelehnt. Wir dürfen nie vergessen, dass in jedem Menschen das Wirken des Heiligen Geistes sichtbar wird, und unsere Reaktionen sollten entsprechend ausfallen: Interesse, Zugewandtheit, Achtsamkeit, Toleranz, Respekt, "Sich hinein versetzen" in den anderen. 

Aktuell werden Kräfte in der Gesellschaft lauter, denen dieser Prozess zu kompliziert ist. Sie liefern einfache Lösungen, sie schüren Angst, Panik und Vorurteile, sie schreien falsche Informationen und Verschwörungstheorien als Weltdeutung hinaus.

Mit einem christlichen Wirklichkeitsverständnis kann dies nichts zu tun haben. Im September hat jeder Wähler die Möglichkeit, Volksvertreter in den Bundestag zu wählen. Nutzen wir sie, um kompetenten Menschen ein Mandat zu geben, unsere Gesellschaft der Vielfalt mittels einer klaren Botschaft der Wahrheit und Nächstenliebe zu erhalten.

Raphael Hupe ist Religionslehrer an der Adolph-Kolping-Berufsschule und ehemaliger Diözesanleiter der Kolpingjugend

 

#mutbürger 61 - Statement von Christine Stein

"In der Jugendverbandsarbeit darf ich Demokratie in ihrer reinsten Form erleben. Die Zusammenarbeit mit den vielen engagierten und motivierten Menschen dort zeigt mir, wie wichtig eine demokratische Beteiligung aller ist, wie viel Kraft daraus entsteht und welche tollen Ideen und Entwicklungen umgesetzt werden, wenn alle sich einbringen können. Hier wird gemeinsam an einem Strang gezogen und zusammen anstatt gegeneinander gearbeitet.

Dasselbe wünsche ich mir auch von unserer Politik und bin gerne bereit, mit meiner Stimme bei der Bundestagswahl 2021 Verantwortung dafür zu übernehmen, dass Parteien gewählt werden, die meinen Werten entsprechen. Gleichzeitig danke ich allen, die sich zur Wahl stellen - auch dazu gehört Mut, und dank unserem Verbandsgründer wissen wir: Mut tut gut!"

Christine Stein ist ehemalige Bildungsreferentin der Kolpingjugend München und Freising und langjährige Kolpingschwester.

#mutbürger 60 - Statement von Benedikt Breil

Dein Leben ist es wert, demokratisch wählen zu gehen. Durch den ermüdenden Prozess des gemeinsame Ringens um die Zukunft, können wir gut Miteinander leben. Dafür und dazu müssen wir #mutbürger sein.

Benedikt Breil ist Vorstand des BDKJ in der Region München e.V. und Initiator der Zukunftskonferenz München 2040.

#mutbürger 59 - Statement von Msgr. Walter Waldschütz

Es gehört heute mehr Mut dazu, ein guter Christ zu sein als ein lascher. Zu einem guten Christen gehört es für mich auch, seiner Wahlpflicht nachzukommen und auch verantwortlich zu wählen. Jesus sagt: „Ihr seid das Salz der Erde.“ (Mt.5,13) Er meint nicht, könntet oder würdet Ihr mal, nein Ihr seid. Dazu braucht es auch Mut, denn wer Mut zeigt, macht Mut. Wir brauchen heute Menschen, die eben auch Mut zeigen und Mut machen. Meine über 50jährige Mitgliedschaft bei Kolping hat mir dazu auch immer geholfen und mich ermutigt!

Ich hoffe und wünsche, dass alle Kolpingmitglieder und Christen hier auch Mut zeigen und mitentscheiden, denn: Wer das Recht mitzureden nicht verlieren will, darf die Pflicht mitzuwirken nicht übersehen sagt Kolping sinngemäß! Nur Mut!

Msgr. Walter Waldschütz ist Leiter des Pfarrverbandes Tegernsee-Egern-Kreuth und Kolping-Bezirkspräses von Bad Tölz-Wolfratshausen-Miesbach.

#mutbürger 58 - Statement von Annemarie Eckardt

Demokratie hat eine klare Botschaft an alle Menschen: du bist wichtig - auf jede und jeden einzelnen kommt es an. Unsere Gesellschaft lebt von einer Vielfalt an Menschen und Lebensentwürfe. Ich wähle demokratische Parteien, die diese Vielfalt schätzen und für eine Gesellschaft eintreten, die allen gerecht wird und allen die gleichen Chancen einräumt.

Annemarie Eckardt ist Vorständin des BDKJ in der Region München e.V.

#mutbürger 57 - Statement von Florian Streibl, Fraktionsvorsitzender der freien Wähler im bayerischen Landtag

#mutbürger 56 - Statement von Dominik Großmann

Ja, Demokratie ist anstrengend und auch ich bin nicht immer mit allen politischen Entscheidungen einverstanden. Aber ich habe die Möglichkeit, Meinung und Kritik zu äußern. Und damit das auch so bleibt, stehe ich für unsere Demokratie ein und wähle mit meiner Stimme Politik für eine tolerante und vielfältige Gesellschaft!

Dominik Großmann ist Hausleiter des Jugendbegegnungshauses Windrad in Würzburg

#mutbürger 55 - Statement von Barbara Purschke

Wer nicht wählt, verschenkt seine*ihre Stimme und auch die Möglichkeit, über die Zukunft mitzubestimmen. Diese Chance, aktiv unsere Gesellschaft mitzugestalten, lasse ich mir nicht nehmen. Ich wünsche mir eine friedliche, vielfältige und freie Zukunft, in der Hass, Populismus und Rassismus keinen Platz haben. #mutbürger - Wählen gehen und Verantwortung übernehmen!

Barbara Purschke ist Vorsitzende des Diözesanausschusses des BDKJ München und Freising

#mutbürger 54 - Statement von Willi Breher

Auch Populisten und Extremisten gehen in einer Demokratie wählen oder stellen sich zur Wahl. Das ist allen Staatsbürger*innen unbenommen. Wer aber nicht will, dass Personen oder Gruppierungen die politische Macht übernehmen, die die freiheitlich demokratische Grundordnung in unserem Staatswesen korrumpieren oder zu gefährden wollen, muss seine Stimme dagegensetzen. Jede*r selbst als #Mutbürger*in bei der Wahl als auch im Schulterschluss mit anderen Demokrat*innen in den Parteien, Verbänden und gesellschaftlichen Gruppen. Denn Demokratie muss immer wieder gewonnen werden und wie der Philosoph Karl Jaspers anmerkt: „Demokratie setzt die Vernunft im Volke voraus, die sie erst hervorbringen soll“. Demokratie leben - eine ständige Herausforderung und ein immerwährender Anspruch an uns und an die Bildung.

Willi Breher ist Geschäftsführer des Kolpingwerk Landesverbandes Bayern e.V.

#mutbürger 53 - Statement von Katharina Heyann

Ich gehe wählen und engagiere mich, weil junge Menschen eine gute Ausbildung brauchen! Dazu gehören unter anderem eine Ausbildungsgarantie und eine umfassende Reform des BaföG. Es braucht starke Gewerkschaften, aber auch eine arbeitnehmer*innen-orientierte Politik!

Katharina Heymann (Landesjugendsekretärin ver.di Jugend Bayern)

#mutbürger 52 - Statement von Manuela Becker

Unsere Demokratie ist es wert, für sie einzustehen. Durch sie akzeptiert der Staat unsere Grund- und Menschenrechte und schützt diese. Gibt man den Rechtsextremisten eine Chance, versenkt man unsere Menschenrechte gemeinsam mit dem Glauben an die Menschlichkeit im Mittelmeer.

Manuela Becker ist Diözesanleiterin der Kolpingjugend München und Freising und Beauftragte für internationale Partnerschaftsarbeit

#mutbürger 51 - Statement von Ulrich Vollmer

Warum ist es unsere Demokratie wert, wählen zu gehen und dabei nicht Populisten und Extremisten zu unterstützen?

In unserem Leitbild ermutigen wir zu einem Engagement in demokratischen Parteien und in Parlamenten. Als Kolpingmitglieder bringen wir uns ein, gestalten Gesellschaft und Politik aktiv mit. Dazu gehört auch, wählen zu gehen, Verantwortung zu übernehmen und unser Grundrecht auf Mitbestimmung wah(l)-zunehmen!

Ulrich Vollmer ist Bundessekretär des Kolpingwerkes Deutschland

Mutbürger 50 - Statement von Ilse Aigner, Präsidentin des bayerischen Landtags (CSU)

#mutbürger 49 - Statement von Marco Gnacy

Geben wir unsere Stimme für eine zukunftsfähige, offene und bunte Politik ab, bei der jeder Mensch willkommen ist. Wir  können gemeinsam die Themen der Zukunft anpacken und gestalten.

Geh wählen und nimm deine Chance wahr!

Marco Gnacy ist ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender des BDKJ München und Freising

#mutbürger 48 - Statement von Martin Wagner

Unsere Gesellschaft, also die Gemeinschaft, die unseren Staat bildet, und unsere Demokratie leben vom Mitmachen. Das ist nicht immer einfach und das ist manchmal auch anstrengend oder sogar abschreckend. Aber kneifen gilt nicht! Denn: Nur wer Mut zeigt, macht Mut! Darum: wählen gehen!

Martin Wagner ist Bezirksrat in Oberbayern (die Grünen)

#mutbürger 47 - Statement von Katrin N. Raps

Demokratie ist Vielfalt - Vielfalt ist bunt. Deshalb werde ich am 26. September demokratisch wählen gehen!

Kathrin N. Raps ist Vorstand des Kolping-Bildungswerkes München und Oberbayern e.V.

#mutbürger 46 - Statement von Erwin Fath

Nur in einer Demokratie haben alle Bürger und Bürgerinnen die gleichen Rechte und Pflichten. Durch meine Wahl sichere ich diese politische Ordnung und verhindere autoritäre Mächte. Deshalb lautet meine Devise: „Handeln – um nicht behandelt zu werden!

Erwin Fath ist stellvertretender Vorsitzender des Kolpingwerkes Bayern

#mutbürger 45 - Statement von Thomas Zinner

Unsere parlamentarische Demokratie hat unserem Land über 75 Jahre Frieden und insbesondere Freiheit gebracht.

Wir genießen die Freiheit, eine Wahl zu haben und eine Stimme abgeben zu dürfen. Freiheit bedeutet aber immer auch die Freiheit der Andersdenkenden (Zitat nach Rosa Luxemburg).
Und so, wie Populisten und Extremisten diese Rosa Luxemburg vor 100 Jahren ermordet haben, so haben sie - nur drei Wochen vorher - auch 21 Kolpingsbrüder in München ermordet. Und eben diese Populisten und Extremisten bereiteten, nur wenige Jahre später, den Weg des Antichristen. Weil solche Populisten und Extremisten nie wieder an die Macht kommen dürfen, sehe ich es als mein persönliches Recht, aber auch als meine persönliche Pflicht an, wählen zu gehen und auch sehr bewusst zu überlegen, wem man seine Stimme gibt:
Denjenigen, die unser Recht auf Freiheit erhalten wollen.

Thomas Zinner ist Vorsitzender der Kolpingsfamilie Berchtesgaden

#mutbürger 44 - Statement von Natascha Almer

Ich bin #mutbürgerin und stehe ein für eine solidarische, freie Gesellschaft und gegen Hass und Ausgrenzung. Gemeinsame Werte, ein friedlicher und respektvoller Umgang miteinander und ein solides Vertrauen in die Institutionen des Staates und in die Mitbürgerinnen und Mitbürger sind die Basis, um unsere vielfältige Gesellschaft zusammenzuhalten. Für mich ist ebenfalls wichtig, die Würde des Menschen im Arbeitsleben mit guter Arbeit und mehr Tarifbindung durchzusetzen und eine nachhaltige Stärkung der sozialen Sicherung, zum Beispiel durch die Stabilisierung des Rentenniveaus.

Natascha Almer ist Regionssekretärin beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) München

#mutbürger 43 - Statement von Karlheinz Brunner, Vorsitzender des Kolpingwerk Diözesanverbandes München und Freising e.V.

#mutbürger 42 - Statement von Agnes Arnold

"Als Diözesankuratin setze ich mich dafür ein, Mädchen und Frauen in unserer Gesellschaft zu stärken und ihnen eine Stimme zu geben. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Frauen nicht wählen durften, und ihr Platz am Herd war. Einige Strömungen und Parteien in unserer Gesellschaft würden das gerne wieder sehen. Deshalb ist es mir wichtig zu wählen, um ein Zeichen gegen Populismus und Extremismus zu setzen!"

Agnes Arnold ist Diözesankuratin der PSG im DV München und Freising - Pfadfinderinnenschaft St. Georg

#mutbürger 41 - Statement von Christian Grolik

"Das Recht zu wählen verpflichtet mich auch, sorgsam mit diesem Recht umzugehen, um es nicht eines Tages zu verlieren. In diesen Zeiten müssen wir davon ausgehen, dass hasserfüllte Populisten und Extremisten in ihrem Übereifer in jedem Falle wählen gehen. Umso mehr gilt es, mit meiner Stimme dagegenzuhalten – für unsere Demokratie, für unsere Freiheit und gegen rechte Hetze!"

Christian Grolik von der Kolpingsfamilie Giesing Hl. Kreuz ist Träger des Bennopreises

#mutbürger 40 - Statement von Dr. Markus Demele

„Schauen wir in die Welt, müssen wir sehen, dass die Teilnahme an freien und fairen Wahlen längst keine Selbstverständlichkeit ist. Seien wir uns der Chance bewusst, an der Wahlurne mitbestimmen zu können, wem wir die soziale und nachhaltige Gestaltung unseres Landes zutrauen.“

Dr. Markus Demele ist Generalsekretär von KOLPING INTERNATIONAL

#mutbürger 39 - Statement von Katharina Maier

Die Demokratie ist die einzige Gesellschaftsform, in der alle Bürger*innen wirklich mitbestimmen können. Ich finde, unsere vielfältige Gesellschaft ist es Wert, sich dafür einzusetzen. Und dabei kommt es auf jede*n einzelnen von uns an! Deshalb gehe ich wählen und gebe dabei meine Stimme für eine offene, faire und zukunftsfähige Gesellschaft ab.

Katharina Maier ist stv. Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum München und Freising sowie Landesleiterin der Kolpingjugend Bayern.

#mutbürger 38 - Statement von Hannes Roider

Wer sich fragt, warum man wählen sollte, muss nur eine Weltkarte zur Hand nehmen und überlegen wo die Bürger den gerne leben. Wer sich fragt, warum Extremismus keine Option ist, sollte überlegen wer in den Ländern regiert, in welchen die Bürger nicht gerne leben.

Hannes Roider ist Diözesanleiter der Kolpingjugend im DV München und Freising.

#mutbürger 37 - Statement von Siegbert Vierrether

In dieser für alle schwierigen Zeit, brauchen wir starke demokratische Parteien, die uns den Weg aus der Pandemie zeigen. Keine, die uns leere populistische rechte Sprechblasen zumuten!

Siegbert (Siggi) Vierrether ist Einzelmitgliederdelegierter im Kolpingwerk DV München und Freising.

#mutbürger 36 - Statement von Norbert Grellmann, Zeitzeuge der DDR und Regionalsekretär der Kolping-Region Ost

#mutbürger 35 - Statement von Dr. Stefan Ottersbach

Ich gehe wählen, weil wir im nächsten Bundestag viele Politiker*innen brauchen, die sich verlässlich für ambitionierte Klimaziele einsetzen und dabei den sozialen Ausgleich in unserem Land sowie weltweite Gerechtigkeit im Blick haben. Für diese wichtigen Zukunftsfragen bieten weder Populisten noch Extremisten überzeugende Antworten.

Dr. Stefan Ottersbach ist Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

#mutbürger 34 - Statement von Margot Sibbers

In vielen Lebenslagen frage ich mich: „Was würde Adolph Kolping heute tun?“

Er würde mit Sicherheit wählen gehen. Dafür steht schon seine Aussage: „Jeder Bürger des Staates soll, soviel in seinen Kräften steht, mithelfen, dass Ordnung, Recht und Gesetz mit Freuden gehandhabt wird, das Gute Raum, Luft und Licht empfange und das Böse und Nachteilige keine bleibende Stätte finde.“ Diese Worte sagen nachdrücklich, wenn auch in einer uns nicht mehr so geläufigen Sprache, dass wir als Kolpingmitglieder für eine Politik der Freiheit, Toleranz und Brüderlichkeit im christlichen Sinne stehen. Dies verbindet sich mit der Verpflichtung, dass wir als Christen von unserem Wahlrecht Gebrauch machen müssen und somit das „Gute“ fördern.

Margot Sibbers ist stellvertretende Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes DV München und Freising.

#mutbürger 33 - Statement von Dieter Grodau

Viele Menschen sind verunsichert durch die Wirkung der Pandemie auf das Alltagsleben und die Frage, wer nach dem Rücktritt der Bundeskanzlerin die Politik in Deutschland prägen wird. In diese schwierige Situation versuchen demokratiefeindliche Gruppen und extremistische Parteien hineinzuwirken. Zur Bundestagswahl am 26. September müssen deshalb die Wähler aufgerufen werden, sich diesen Tendenzen entgegenzustellen und eindeutig demokratische Parteien zu wählen.

Wir stehen kurz vor einer Bundestagswahl. Anstatt darzustellen was die Parteien programmatisch vorhaben, wird in den Medien von Fehlern der Spitzenkandidaten gesprochen. Das ist insgesamt bedauerlich. Wir Wähler sollten uns jedoch nicht davon abhalten lassen, uns in seriösen Medien zu informieren und am 26. September unsere Stimme den demokratischen Parteien geben.

Dieter Grodau ist Mitglied im Diözesanfachausschuss Arbeitswelt und Soziales.

#mutbürger 32 - Statement von Jennifer Becker

Das Wahlergebnis ist immer auch ein Spiegel unserer Gesellschaft. Ich gehe wählen, weil ich auch nach der Wahl noch guten Gewissens in diesen Spiegel blicken möchte. In ein paar Tagen kommt unser erstes Kind und das führt mir nochmal deutlich vor Augen, dass wir mit unserer Wahl auch eine große Verantwortung für diejenigen tragen, die nicht stimmberechtigt sind, aber deren Zukunft wir dadurch entscheidend mitbestimmen.

Jennifer Becker ist Geschäftsführerin des Kath. Kreisbildungswerkes Ebersberg.

#mutbürger 31 - Statement von Ewald Kommer

Wir leben in Deutschland, einem modernen, demokratischen Sozialstaat. Durch den Einsatz vieler Menschen in Parteien, Verbänden und am Gemeinwohl orientierten Gruppen wird unser Zusammenleben demokratisch gestaltet. Ich darf für Kolping in der Sozialen Selbstverwaltung erfahren, wie wichtig es ist, mitwirken zu können und auch dem Schwachen Gehör zu verschaffen. Wie wertvoll – und wie wenig selbstverständlich – Meinungsfreiheit, Teilhabe und demokratische Grundordnung sind, zeigen uns mutige Menschen in Belarus, im Sudan, in Hongkong und an vielen anderen Orten auf der Erde. Wählen heißt mitbestimmen und ist die Chance, dass wir in die richtige Richtung gehen.


Ewald Kommer ist Kolping-Diözesangeschäftsführer im Bistum Eichstätt.

#mutbürger 30 - Statement von Andreas Walter Sang

Im zweiten Schöpfungsbericht (Gen 2,19) hat Gott uns den Auftrag gegeben, den Dingen Namen zu geben. Dieser Auftrag gilt auch heute. Wenn Menschen Ressentiments stärken, Angst schüren und die Verbrechen im Nationalsozialismus relativieren, müssen wir ihnen einen Namen geben: Faschisten! „Ein Pfadfinder sagt, was er denkt und tut, was er sagt“ (Pfadfindergesetz). So wie der Heilige Georg wollen auch wir gegen die Drachen unserer Zeit kämpfen - nicht mit der Lanze, nicht mit dem Schwert, sondern mit dem Wort und mit dem Wahlzettel; mit den Mitteln der Demokratie. Ich gehe wählen, damit Faschisten nicht wieder ins Parlament einziehen, damit der Spuk ein Ende hat.

Andreas Walter Sang ist Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im DV München und Freising.

#mutbürger 29 - Statement von Ursula Groden-Kranich, MdB und Bundesvorsitzende des Kolpingwerkes Deutschland

#mutbürger 28 - Statement von Mathis Heineke

"Unsere Demokratie ist ein hohes Gut, das es zu verteidigen gilt. Um unsere Gesellschaft aktiv und positiv mitzugestalten, ist es unerlässlich, wählen zu gehen. Je mehr Menschen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, desto deutlicher ist die Zustimmung zu unserer offenen, pluralen und freiheitlichen Gesellschaft."

Mathis Heineke ist Bundesleiter der Kolpingjugend Deutschland.

#mutbürger 27 - Statement von Msgr. Wolfgang Huber

Ich erlebe immer wieder Menschen, die in Ländern leben müssen, wo aufgrund der politischen Gegebenheiten die Personwürde der einzelnen Menschen missachtet wird. Ein gutes, friedliches und gemeinsames Leben zu gestalten ist da nicht möglich. Damit solche Verhältnisse bei uns nicht eintreten, brauchen wir Mut, um eine starke Demokratie ohne Fundamentalisten und Extremisten zu etablieren. Ich bin dabei!

Msgr. Wolfgang Huber ist Präsident von missio (Internationales Katholisches Missionswerk Ludwig Missionsverein KdöR) München.

#mutbürger 26 - Statement von Jana Wulf

Es ist wichtig, wählen zu gehen, weil dadurch jeder einzelne Wahlberechtigte aktiv an der Demokratie und der damit regelmäßig neu verteilten politischen Macht mitwirkt. Jede Stimme zählt! Insbesondere junge Menschen – deshalb fordert der BDKJ seit Jahren die Senkung des Wahlalters – gestalten mit ihrer Wahl ihre Zukunft, weil die Politik heute über viele Themen von morgen entscheidet. So können wir gemeinsam für ein offenes und buntes Land ohne Menschenfeindlichkeit eintreten.

Jana Wulf ist Diözesanvorsitzende des BDKJ München und Freising.

#mutbürger 25 - Statement von Christian Lee

Die Politik entscheidet über viele Themen, die aktiv unsere Zukunft beeinflussen. Wenn ich darauf verzichte zu wählen, verzichte ich darauf meine persönliche Zukunft mitzugestalten. Für mich kann eine Zukunft nur von Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz geprägt sein. Themen, welche Populisten und Extremisten aktiv verhindern möchten. Bauen wir gemeinsam an einer Zukunft, auf die wir uns freuen können!

Christian Lee ist Geschäftsführer des Kolpingwerkes DV Speyer.

#mutbürger 24 - Statement von Elisabeth Adolf

In einer Demokratie aufgewachsen zu sein, zu leben und wählen gehen zu dürfen ist ein Privileg. Dieses zu nutzen und durch die eigene Stimme mitzuentscheiden, in welche Richtung sich das Land entwickeln soll, sollte von jeder*jedem, der*die dieses Privileg hat, genutzt werden. Ich gehe wählen und sage mit meiner Stimme nein zu Populismus und Extremismus. Viele junge Menschen unter 18 wünschen sich, dieses Privileg haben zu können. In einer Demokratie gehört es deswegen auch dazu, die Stimmen derer zu hören und wahrzunehmen, die das Privileg wählen gehen zu können (noch) nicht haben.

Elisabeth Adolf ist Bundesjugendsekretärin der Kolpingjugend Deutschland.

#mutbürger 23 - Statement von Tobias Hartmann

Demokratie ist Freiheit, Meinungsäußerung und ist Mitgestalten. Gott gab uns eine Stimme. Wenn wir alle Mitmachen, dann gewinnt nicht, wer am lautesten schreit, sondern wer überzeugt.

Tobias Hartmann ist Stadtjugendpfarrer von München, Präses des BDKJ in der Region München e.V. und Sprecher des Bündnis München Sozial.

#mutbürger 22 - Statement von Franz Roider, Erstwähler

#mutbürger 21 - Statement von Prof. Dr. Hans Tremmel

Freiheitlich-demokratische und soziale Rechtsstaaten sind in ihren Grundanliegen sehr eng verbunden mit den Überzeugungen der christlichen Botschaft. In der Präambel des Grundgesetzes, die von der Verantwortung vor Gott und dem Menschen spricht und im Art. 1 GG kommen zum Ausdruck, worauf es auch der katholischen Soziallehre ankommt: Es geht um jeden einzelnen konkreten Menschen mit seinen spezifischen Bedürfnissen, Chancen und Grenzen, vor allem aber mit seiner einzigartigen Würde. Wenn wir der daraus erwachsenden Verpflichtung als Christinnen und Christen gerecht werden wollen, brauchen wir nicht nur das ehrliche Bekenntnis, sondern auch das tatkräftige Engagement für eine starke Zivilgesellschaft in einer stabilen Demokratie.

Christlich motivierte Mandatsträger*innen hängen bei kontroversen Themen ihr Fähnchen nicht in den Wind. Vielmehr berufen sie sich in ihrer Argumentation dezidiert auf christliche Positionen. Sie machen klar, dass es im konsequenten Einsatz für die Würde des Menschen keine Alternative gibt. Damit bilden sie ein notwendiges Korrektiv in den eigenen Parteien und Institutionen. Ihnen und nicht zuletzt auch den Mandatsträger*innen aus den eigenen Gremien gebührt unser Dank und unsere Unterstützung.

Prof. Dr. Hans Tremmel ist Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum München und Freising.

#mutbürger 20 - Statement von Antonia Germayer

Ich bin #mutbürgerin für eine Demokratie, in der jeder und jede frei und friedlich leben kann! Mit meiner Stimme bei der Bundestagswahl 2021 möchte ich ein Zeichen setzen gegen Hass und Hetze, gegen Populismus und für ein geeintes und starkes Europa! Unsere Demokratie, unser Europa und unsere Erde braucht unsere Stimme für eine wunderbare Zukunft – ich gehe wählen!

Antonia Germayer ist Diözesanleiterin der Kolpingjugend im DV München und Freising.

#mutbürger 19 - Statement von Sigrid Stapel

In meiner Arbeit bei KOLPING INTERNATIONAL erlebe ich, wie viel Mut unsere Kolpinggeschwister in fragilen Staaten brauchen, um sich für demokratische Rechte einzusetzen. Umso mehr sehe ich es als unsere Pflicht an zur Wahl zu gehen und sich bei der Politik für weltweite Gerechtigkeit einzusetzen. #weltweitwichtig

Sigrid Stapel ist Referentin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit & Kampagnen bei KOLPING INTERNATIONAL.

#mutbürger 18 - Statement von Markus Grill

Ich wähle nach Programm. Niemals oder kaum nach Personen. An Lichtgestalten verbrennt man sich gern mal die Augen. Sie enttäuschen sehr oft zu hohe Erwartungen. 70 Prozent Übereinstimmung mit einem fundierten Programm sind viel. Ab da wird aus einem kleineren Übel eine konkrete Basis, für die ich mich entscheiden kann. Mit der ich mich positiv auseinandersetzen kann.

Ich wähle. Weil es mir eine Ehre ist, es zu können und zu dürfen. Es ist mein Tribut an die Generationen, die diese Freiheit der Wahl, des Gewissens und des Rechtsstaates erst erkämpfen mussten.

Meine Auswahl wird dann nach der Wahl für mich als Bürger zum Dienstleister. Den ich zwischen den Wahlen an seine Versprechen erinnern kann. Dessen Taten ich jederzeit prüfen kann und manchmal auch muss. Und dessen Abgeordnete ich bei Bedarf auch unbequem mit Fragen löchern und mit Eingaben nerven kann. Da bin ich anspruchsvoll und manchmal anstrengend.

Ich wähle, weil es inzwischen auch die Dummen, die Lauten, die Populisten und Demokratieverächter wieder machen. Und denen überlasse ich dieses Land nicht. No way! Das bin ich Menschen wie Adolf Kolping, Pater Rupert Mayer, Hannah Arendt, Gustav Stresemann, Sophie Scholl, Willy Brandt und den vielen zig anderen weniger bekannten und unbekannten Menschen einfach schuldig. Jenen, die uns über 200 Jahre den Weg bereitet haben für eine freie und zivilisierte Gesellschaft. Jetzt ist der Staffelstab bei uns. No passaran! Sie werden nicht durchkommen.

Markus Grill ist Diözesansekretär der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung) im DV München und Freising.

#mutbürger 17 - Statement von Johannes Rohleder

Jede Veränderung, gerade in schwierigen Zeiten, braucht Mut! Es liegt an uns allen unser Land gemeinsam zukunftsfähig zu erneuern. Denn unsere Demokratie muss nicht nur Grundlage für unser zukünftiges, friedliches Zusammenleben sein, sie ist es auch wert, dass wir sie mit aller Kraft gegen Hass und Hetze verteidigen.

Johannes Rohleder ist Kreisrat der Grünen im Kreistag des Landkreises München und aktiv in der kirchlichen Jugendverbandsarbeit.

#mutbürger 16 - Statement von Dorothea Schömig

Die Demokratie ist die Herrschaftsform, in der jede Wählerin und jeder Wähler selbst mitbestimmen kann. Folglich haben die Wählerinnen und Wähler auch die Verantwortung sich zu beteiligen. Diese Chance sollten wir nutzen.

„Wir wählen ja nicht für den laufenden Tag, wir wählen für die Zukunft.“ (Adolph Kolping)

Dorothea Schömig ist Landesvorsitzende des Kolpingwerks Bayern e.V. .

#mutbürger 15 - Statement von Martin Hagen, Fraktionsvorsitzender der FDP im Bayerischen Landtag

#mutbürger 14 - Statement von Monika Pauli

Wir haben das Glück, in einem demokratischen Land leben zu dürfen und Vielfalt als etwas Wunderbares und Schützenswertes zu erleben. Gemeinsam ist unsere Welt viel bunter und ich möchte mit meiner Stimme dazu beizutragen, dass alle Farben gesehen werden und nicht von schwarzgrauem Hass übermalt werden.

Monika Pauli ist Diözesanleiterin der Kolpingjugend im DV München und Freising.

#mutbürger 13 - Statement von Domvikar Richard Greul

Für meine Vorfahren gab es noch kein Recht auf freie und demokratische Wahlen! Aus diesem Grund ist es meine Aufgabe mein Wahlrecht wahrzunehmen und die demokratische Politik in Deutschland mitzugestalten. Damit will ich verhindern, dass die politische Bühne von Populisten und Extremisten vereinnahmt wird!

Domvikar Richard Greul ist Diözesanjugendpfarrer im Erzbistum München und Freising und Präses des BDKJ im Erzbistum.

 

#mutbürger 12 - Statement von Werner Attenberger

Das Konzilsdokument „Nostra aetate“ aus dem Jahr 1965 betont, dass alle Menschen nach Gottes Ebenbild geschaffen und unsere Geschwister sind. Aus dieser Grundhaltung heraus wähle ich demokratische Parteien, die ebenfalls diese Einstellung vertreten.

Von Winston Churchill stammt der Spruch: „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“ Diese Aussage kann ich voll unterschreiben.

Werner Attenberger ist Seniorenbeauftragter des Kolpingwerks München und Freising und Mitglied im Vorstand des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum.

#mutbürger 11 - Statement von Karin Majweski

Unserer Demokratie ist schützenswert! Aber warum? Als Mitarbeiterin des Paritätischen Landesverbands Bayern haben für mich im Grundgesetzt insbesondere der Gleichheitsgrundsatz (Artikel 3) sowie das Sozialstaatsprinzip (Artikel 20) einen hohen Wert. Hierfür lohnt es sich, sich immer wieder stark zu machen. Was können Bürger*innen in diesem Sinne für unsere Demokratie tun?
Vieles! Sie können sich engagieren. Sie können allen Kräften entgegentreten, die diese Prinzipien mit Füßen treten oder sie in Frage stellen. Sie können beim Wählen ihre Entscheidung danach richten, wer sich für die Gleichwürdigkeit aller Menschen einsetzt und für ein soziales und solidarisches Miteinander steht.
Demokratie muss jeden Tag gelebt, aber auch verteidigt werden. Lasst sie uns mit Leben füllen! Wählen ist ein Beitrag.

Karin Majewski ist Sprecherin des Bündnis München Sozial.

#mutbürger 10 - Statement von Manuel Hörmeyer

Unsere Demokratie ist ein schützenswertes Gut. Wir haben das Recht mitzubestimmen. Wer populistische und extremistische Parteien wählt stellt dieses Recht auf Mitbestimmung in Frage!

Manuel Hörmeyer ist stellvertretender Bundesvorsitzender des Kolpingwerk Deutschland.

#mutbürger 9 - Statement von Steffi Geisberger

Ich bin #mutbürger, weil es mir wichtig ist, eine Partei zu unterstützen, die mit meinen persönlichen Werten übereinstimmt und die für Frieden anstatt Gewalt einsteht.

Steffi Geisberger ist Teil des Leitungsteams der Kolpingsfamilie Schäftlarn.

#mutbürger 8 - Statement von Andrea Garufo - Schulleiterin der Adolf-Kolping-Berufsschule

#mutbürger 7 - Statement von Generalvikar Christoph Klingan

Demokratie beruht auf der gleichen, unveräußerlichen Würde eines jeden Menschen. Diese verträgt sich nicht mit Abwertung und Ausgrenzung. Die Demokratie verlangt nach dem offenen Wort, der gemeinsamen Anstrengung um die je bessere Lösung und Respekt im Umgang miteinander. Dies mag anstrengend sein und Mühe kosten. Aber es gibt keine einfachen und schnellen Lösungen in den Herausforderungen unserer Zeit. Nur im demokratischen Miteinander bewahren wir unsere Freiheit, können wir Verantwortung füreinander wahrnehmen und finden wir Antworten für eine gelingende Zukunft. Deshalb Menschenwürde achten, Demokratie stärken und wählen gehen.

Christoph Klingan ist Generalvikar des Erzbistums München und Freising.

#mutbürger 6 - Statement von Marinus Angermair

"Demokratie bedeutet Mitbestimmung. Die Demokratie ist ein Geschenk an uns Bürger*innen, die bewahrt werden muss. Aus diesem Grund ist es wichtig, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen und die Demokratie zu schützen. Es ist ein Zeichen gegen den Populismus und den Extremismus - egal in welcher Form! Die Geschichte zeigt, was passiert, wenn Bürger*innen den Extremismus unterstützen und dadurch die Demokratie zu Fall gebracht wird. Aus diesem Grund gehe ich wählen!"

Marinus Angermair ist Mitglied des DAK der Kolpingjugend München und Freising

#mutbürger 5 - Statement von Johannes Stopfer

Ich bin #mutbürger, weil Hass und Intoleranz keine Meinung sind, sondern unser tolles Land zerstören. Ich bin #mutbürger, weil die Würde des Menschen unantastbar ist. Ich bin #mutbürger, gehe wählen und unterstütze dabei weder Populisten noch Extremisten, damit nicht das verloren geht, was sich unsere Gesellschaft jahrzehntelang aufgebaut hat!

Johannes Stopfer ist Verwaltungsleiter im Pfarrverband Pasing und Kolpingbruder.

#mutbürger 4 - Statement von Bettina Ismair

"Ich gehe zum Wählen - nicht nur, weil es mein gutes, vom Grundgesetz geschütztes Recht ist. Ich halte es für eine moralische Pflicht, denn "Demokratie" ist nicht selbstverständlich, sondern abhängig vom Engagement jedes Einzelnen. Jede nicht abgegebene Stimme bedeutet einen Gewinn für antidemokratische Kräfte."

Bettina Ismair, Gründerin der Initiative "Offenes Haus - Offenes Herz", Autorin des Buches "Grenzüberschreitungen" und Kolpingschwester.

#mutbürger 3 - Statement von Anja Leineweber

„Unsere Demokratie ermöglicht jedem von uns Teilhabe, freie Meinungsäußerung und Mitgestaltung. Als #mutbürger schütze und vertrete ich genau diese Werte. Auf demokratischer Basis zusammen diskutieren, sich auszutauschen und voneinander lernen. Darum geht’s.“

Anja Leineweber ist Diözesanleiterin der Kolpingjugend im DV München und Freising.

#mutbürger 2 - Statement von Abt Johannes

Foto: Robert Kiderle

Wählen gehen macht unsere Demokratie stark. Parteien, die für Menschenrechte, Meinungsvielfalt und Toleranz einstehen, sind unverzichtbar für unser Land. Deshalb keine Stimme für extremistische, populistische und rassistische Positionen jeder Art.

Dr. Johannes Eckert OSB, Abt der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München und Andechs

#mutbürger 1 - Statement des Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder

#mutbürger - Was ist das?

Am 26. September 2021 finden die Wahlen zum 20. Deutschen Bundestag statt, bei denen alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben. Als Kolpingwerk DV München und Freising möchten wir mit unseren ca. 9.500 Mitgliedern der sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir in diesem Jahr dazu aufrufen, wählen zu gehen und mit der Stimmabgabe jene antretenden Parteien zu unterstützen, die für ein demokratisches und vielfältiges Miteinander in unserer Gesellschaft eintreten. Wir möchten aktiv davon abraten, den Populisten und Extremisten aller politischer Couleur die Stimme zu geben, da diese unsere Demokratie gefährden.

Sich den antidemokratischen Kräften entgegenzustellen erfordert Mut. Bereits unser Verbandsgründer Adolph Kolping sagte seinerzeit „Wer Mut zeigt, macht Mut.“
Zu diesem Zweck haben wir die Kampagne #mutbürger – die Kolping-Aktion für eine starke Demokratie ins Leben gerufen.

Es handelt sich um eine Medienkampagne, die auf Video- und Fotobotschaften samt kurzem Text aufbaut. In einem Zeitraum von 101 Tagen vor der Bundestagwahl veröffentlichen wir täglich ein Fotostatement mit Text und wöchentlich ein Videostatement über unsere digitalen Kanäle und betonen damit den Stellenwert unserer Demokratie. Die Kernfrage lautet „Warum ist es unsere Demokratie wert Wählen zu gehen und dabei nicht Populisten und Extremisten zu unterstützen?“

"Vom Spitzenpolitiker bis zum Erstwähler" - wir konnten viele Stimmen gewinnen, die Eines gemeinsam haben: Sie wählen demokratisch, denn sie sind #mutbürger!

Hier und auf Facebook gibt es täglich einen neuen #mutbürger samt Botschaft!

 

 

 

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Diesen findet ihr unten auf dem Link!

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