Nachbarschaftshilfe gegen Corona
Die Diözesanleitung der Kolpingjugend ruft ihre Mitglieder auf sich in der Corona-Krise solidarisch zu zeigen und Alte, Schwache und Kranken zu unterstützen.
Liebe Mitglieder der Kolpingjugend,
durch das Corona-Virus/COVID19 befinden wir uns momentan in einer Situation, die unsere Gesellschaft so noch nie erlebt hat. „Die Nöte der Zeit werden euch lehren was zu tun ist“, sagt unser Gesellenvater Adolph Kolping. Deshalb möchten wir alle jungen, gesunden Menschen aufrufen jetzt nach Möglichkeiten zu suchen unserer Gesellschaft zu helfen.
- In der Nachbarschaft gibt es Menschen, die nicht mehr aus dem Haus sollten und denen man den Einkauf abnehmen kann.
- Viele Menschen sind verunsichert oder alleine. Ruft doch einfach mal wieder euren Opa oder eure Tante an.
- Krankenhäuser suchen momentan Medizinstudenten, die telefonisch oder im medizinischen Dienst mithelfen können.(z.B. die LMU)
- Macht euch selbst Gedanken wie ihr unsere Gesellschaft momentan unterstützen könnt.
Bei jungen Menschen ist der Verlauf der Krankheit nach aktuellen Erkenntnissen bei weitem nicht so heftig wie bei Älteren. Die Zeit der Jugend hat deshalb jetzt geschlagen. Dabei ist es natürlich wichtig, dass ihr darauf achtet, nicht selbst die Krankheit weiterzuverbreiten – vor allem indem ihr auf Hygiene achtet und euch nicht in Gruppen zusammentut.
Wenn ihr euch aber fit fühlt, eure Eltern einverstanden sind und ihr gerne helfen möchtet, dann freuen wir uns, wenn ihr diesen Aufruf verbreitet und in eurem Umfeld schaut wo ihr eure Mitmenschen unterstützen könnt.
