Weltreise mal anders

01.02.2020 | Geistlicher Impuls von Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber

Zu Beginn jeden Monats gibt es von Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber einen geistlichen Impuls.

70 Länder an einem Vormittag? Ohne ökologische Schäden zu verursachen?

Bei Kolping geht das: Es genügt ein Besuch an unserer Adolph Kolping Berufsschule und die Begegnung mit den Schülern. Da begegnet einem fast der ganze Erdball und unterschiedlichste Kulturen.

Wie eine solche Begegnung gelingt?

Nur mit einem großen Herzen und einem weiten Horizont. Mit Verständnis für die Situation der Menschen in den unterschiedlichen Regionen der Welt. Und letztlich mit der Überzeugung, dass Gott alle Menschen geschaffen hat, auch und gerade mit ihren Unterschiedlichkeiten. Das heißt nicht, dass alles erlaubt und wertungslos angenommen oder stehen gelassen werden muss. Aber es heißt eben auch nicht, dass nur eine Kultur, eine Region, eine Weise zu Leben die ganze Wahrheit Gottes für sich gepachtet hat.

Wir sind eine Weltfamilie, es gibt ein Verständnis der Gemeinsamkeit trotz Unterschieden und die Herausforderung, zusammenzuleben und zusammenzuhalten über kleine und große Distanzen hinweg. Wir sind Kolping, eine Weltfamilie, lebendig und stark.

Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber