Einladung der Kolpingjugend Europa nach Ungarn

20.05.2014 | Europäische Jugendwoche 2014

Die nächste Jugendwoche findet vom 30.06 bis zum 6.07.2014 in Eztergom/Ungarn statt. Die Anmeldungen laufen!

Die Kolpingjugend Europa lädt Kolpingjugendliche ein, bei der Europäischen Jugendwoche dabei zu sein. Sie findet dieses Jahr in Eztergom in Ungarn statt.

Bei Interesse bitte Flyer durchlesen, Anmeldefomular ausfüllen und bis 8. Juni 2014 bei Patrycja Kwapik anmelden: pkwapik@kolping.pl

Viel Spaß in Eztergom!

Hier ein paar Informationen über die Stadt:

ESZTERGOM - EINE DER ÄLTESTEN STÄDTE UNGARNS
Nach der Ankunft der Magyaren in diesem Gebiet, zu Anfang des 10. Jahrhunderts, wurde Esztergom gegen Ende desselben Jahrhunderts Sitz des Großfürsten Géza und dann bis zum Ende des 12. Jahrhunderts einer der Hauptsitze ungarischer Herrscher. Nach dem großen Slawenaufstand 963 richtete Kaiser Otto III. (980 – 1.002) 1001/[4]1002 das Erzbistum Gran zur Christianisierung des Landes ein, das gebietsmäßig bis ins 18. Jahrhundert weitgehend der heutigen Slowakei entsprach und als die kirchliche Hauptprovinz des Königreichs Ungarn galt – der Erzbischof von Gran trug den Titel Primas von Ungarn. Fast zeitgleich mit der Schaffung des Bistums wurde Stephan I. 1000/1001 zum ungarischen König gekrönt. Auf dem Burgberg entstand der erste Königspalast, zu dem auch eine christliche Basilika gehörte.

Die Stadt war von 1543 bis 1683 Bestandteil des Osmanischen Reichs. Nach der Befreiung von den Türken war die Stadt völlig verwüstet und musste neu besiedelt werden. Die Mehrheit dieser Siedler bestand aus Deutschen und Slowaken.

Erst 1708 wurde die Stadt zu einer königlichen Freistadt erklärt.

Die Stadt wird beherrscht von der 1838 - 1846 durch den Architekten József Hild errichteten und größten klassizistischen Basilika des Landes, der Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert, einem der größten Kirchenbauten Europas, die weit sichtbar auf dem Burgberg steht. Sie ist die größte katholische Kathedrale Ungarns mit einer Renaissance-Kapelle, die an die Basilika angegliedert ist. Die Basilika wird auch caput, mater et magistra ecclesiarum hungariae (Haupt, Mutter und Lehrerin der ungarischen Kirchen) genannt.

Die Donaubrücke, die Esztergom mit Štúrovo (Slowakei) verbindet, wurde im Zweiten Weltkrieg von deutschen Truppen gesprengt und war bis 2001 unpassierbar. Im Jahre 2001 wurde der Wiederaufbau abgeschlossen. Die Maria-Valeria-Brücke dient jetzt wieder als regionaler Grenzübergang in die Slowakei.

Quelle: Wikipedia