"I shop fair" - ein EU-Projekt

06.02.2014 | Kritischer Konsum

Am 3. Februar fand ein Planungstreffen für das zweite Jahr des EU-Projekts zu kritischem Konsum („I shop fair“) statt. In diesem Jahr soll es vor allem darum gehen, kritischen Konsum im eigenen Verband, in der Gemeinde, vor Ort – sprich im eigenen Umfeld umzusetzen

Der Aufbau einer menschlichen Gesellschaft und gerechter Lebensverhältnisse geht uns alle an. Deshalb unterstützt die Kolpingjugend Deutschland gemeinsam mit den anderen deutschen Jugendverbänden das EU-Projekt "I shop fair". Es wurde 2013 vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend, der Christlichen Initiative Romero (CIR), Südwind Österreich, IGO Polen und KKG Malta ins Leben gerufen und geht dieses Jahr in die zweite Runde.

Die Idee, die hinter "I shop fair" steckt: Das Projekt möchte vor allem junge Menschen, aber auch die Verbände, die kirchlichen Einrichtungen, die Kommunen und öffentlichen Verwaltungen, die Kirchen und Pfarrgemeinden für kritischen Konsum sensibilisieren und dazu animieren, verantwortungsvoll einzukaufen.

Das bedeutet, bewusst darauf zu achten, was, wo und wieviel man einkauft und welche Auswirkungen und Folgen dieses Einkaufen hat - für sich, für den Nächsten, den Fernsten und die Umwelt. Jeder Gang zum Lebensmittelladen, zum Klamottengeschäft, zum Handystore etc. kann ein Zeichen setzen für fairen Welthandel und gerechte Strukturen im globalisierten Marktgeschehen.

Ist "I shop fair" ein Thema für Dich oder soll es eines werden?

Dann folge den Links und klick` Dich durch. Du erhältst viele wertvolle Informationen!


Übrigens: Die Kolpingjugend in Bayern veranstaltet vom 3. - 5. Oktober 2014 ein FAIRES und unvergessliches „losgelöst 2014 – Wir FAIRändern Bayern“–Wochenende in Altötting. Hier wird der kritische Konsum ebenfalls ein Thema sein. Mehr dazu auf der Homepage: www.kolpingjugend-bayern.de/losgeloest-2014

 

Susanne Jobst
Lukas Hersemeyer, www.jugendfotos.de