Jugendreferent besucht Kolping in Ecuador

18.02.2014 | Aus aller Welt

Vom 29. Januar bis zum 9. Februar weilte Michael Lenz in Ecuador. Ziel seiner Reise war, die Weltwärts-Freiwillige in Santo Domingo zu besuchen, das Colegio als Einsatzstelle und die Kolpingjugend Ecuador kennenzulernen.

Zwischen Peru, Kolumbien und dem Pazifischen Ozean liegt Ecuador. Schwemmland und Küstengebirge dominieren den Küstenbereich im Westen, 55 Vulkane gibt es in den Andenregionen in der Mitte, und im Osten prägen die Regenwälder des Amazonasbeckens die ecuadorianische Geographie. Der höchste Berg, der Chimborazo, ragt 6310 Meter weit in den Himmel. Über 70% der gesamten Bevölkerung ist römisch-katholisch, und rund 34% der Ecuadorianer lebt in nur zwei Städten: Quito und Guayaquil. Das sind nur ein paar der Besonderheiten dieses vielfältigen Landes in Südamerika. Seit 24 Jahren besteht zwischen dem Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising und Kolping Ecuador eine enge Partnerschaft, die durch gegenseitige Besuche und Austausch lebt.

Die Hauptstadt Quito war eines der Reiseziele von Michael; konkret besuchte er die Kolpingszentrale in Ecuador. Unser Foto zeigt das Casa Kolping in Quito. Unter anderem beherbergt es ein Hotel, ein Restaurant, die Büros des Kolpingwerkes, Tagungsräume und das Projekt "cook".

Eine weitere Station von Michaels Rundreise war die Stadt Riobamba etwas südlich von Quito. Dort traf unser Jugendreferent auf die Kolpingjugend Riobamba. Gemeinsam renovierte er mit Ihnen ihren Gruppenraum und kam mit Ihnen ins Gespräch.

Zusammen mit Oskar, dem aktuellen Präsidenten der Kolpingjugend Ecuador, suchte Michael die Kolpingsfamilie Chimborazo auf. Zum Fest der Heiligen Jungfrau gab es einen Umzug, und die farbenfrohe Tanzgruppe der Kolpingsfamilie war beeindruckend vertreten.

79 km westlich von Quito liegt die Stadt Santo Domingo. Im dortigen Colegio St. Domingo de los Colora macht Vivi gerade ein Praktikum im Rahmen des Weltwärts-Programms des internationalen Freiwilligendienstes der Erzdiözese München und Freising. Sie freute sich über das Zusammentreffen mit Michael und konnte ihm über viele interessante Aspekte ihres Aufenthalts in Ecuador berichten.

Der Abschluss seiner Reise war der Besuch der Kolpingjugend Manta in der Region Manabi. Sein Resumee der Reise: Ein Land mit atemberaubender Natur und mit Menschen, deren Herzlichkeit einfach ansteckt!

 

Michael Lenz
Casa Kolping in Quito.
Renovierung der Räume in Riobamba.
Die Tanzgruppe der Kolpingsfamilie Chimborazo zeigte beim Dorfumzug ihre Darbietung.
Vivien, Weltwärts - Freiwillige vor dem Colegio Tecnico Adolfo Kolping in St. Domingo
Mit der Kolpingjugend Manta am Strand.