20 Jahre Freundschaft zwischen Kolping München und Ecuador

06.09.2012 | 50 Jahre Partnerschaft des Erzbistums mit der katholischen Kirche in Ecuador

Seit Anfang September befinden sich 12 Kolpingschwestern und Kolpingbrüder aus dem Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising zur Partnerschaftsreise in Ecuador. Von den ersten Erlebnissen und Eindrücken berichtet Diözesanpräses Christoph Huber im Folgenden.

Nach einem langen Flug wurden wir von unseren Freunden in Quito herzlich in Empfang genommen und, wie es sich das hier gehört, erst einmal großzügig bewirtet. Todmüde bezogen wir die Zimmer im Kolpinghaus, wo das Besteigen des 3. Stockes auf fast 3.000 Meter Höhe manchem die Sprache verschlug. Am ersten Tag stand der Besuch des COOK-Projektes im Kolpinghaus auf dem Programm. Dort werden derzeit fast 150 Frauen und Männer zu Köchen oder Bäckern/Konditoren ausgebildet. Am Nachmittag besichtigten wir die wunderbare Altstadt Quitos.

Der Sonntag war dem Besuch der deutschen Gemeinde gewidmet, mit der wir Gottesdienst gefeiert haben und anschließend beim Mittagessen mit Pfarrer Martin Schlachtbauer und Alex Sitter, dem Beauftragten für die Partnerschaft des Erzbistums, uns über die Situation der Kirche und der Partnerschaft der Erzdiözese München und Freising mit der katholischen Kirche Ecuadors informierten. Den Tag beschlossen wir mit einer Fahrt mit der Seilbahn und anschließender Wanderung auf den über 4.000 Meter hohen Ruco Pichincha, wo wieder einigen die Luft wegblieb.

Am Montag ging es weiter mit dem Besuch von Kolpingprojekten in Quito. Aber darüber später mehr. Hasta Luego

Christoph Huber, Diözesanpräses

Erstes Abendessen im Casa Kolping Bistro
Diözesanpräses Christoph Huber darf probieren
Die Schüler des neu gestarteten Bäckerseminars in der Kochschule
Treffen mit Pfr. Martin Schlachtbauer (links im Bild)
Der Cotopaxi im Abendlicht
Treffen mit der Kolpingsfamilie Quito