Konsum braucht FAIRbraucherinnen und FAIRbraucher

19.06.2012 | Kolpingjugend Bayern

München / Nürnberg. Die Kolpingjugend Bayern testete am vergangenen Samstag (16.06.2012) auf spielerische Art das Verbraucherbewusstsein der Nürnberger Passantinnen und Passanten. Mit Hilfe ganz einfacher Mittel gestalteten die jungen Erwachsenen ein visuell ansprechendes Umfrageformat zum aktuellen Schwerpunkt der Kolpingjugend Bayern „FAIRbrauchen“.

Teilnehmeranzahl und Ziel

Zirka 200 Passant/innen nahmen an der Umfrage teil und konnten sich anschließend über das Thema Verbrauchersouveränität am Stand informieren. „Mit der Aktion will die Kolpingjugend Bayern Konsumentinnen und Konsumenten anregen, sich über die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung, dem Handel und dem Verkauf von Produkten zu informieren und dies in ihre Kaufentscheidung einfließen zu lassen, um ganz bewusst zu FAIRbrauchen,“ erklärt Michael Wohlfahrt, Landesleiter der Kolpingjugend Bayern.

Kolpingjugend Bayern fordert FAIRen Konsum

Denn alles was wir konsumieren, hat für die Arbeitnehmenden, die hinter den Produkten oder Dienstleistungen stecken, Auswirkungen und Folgen. Billige Produktionsbedingungen, niedrige soziale Mindeststandards oder prekäre Beschäftigungsverhältnisse führen vielleicht zu günstigen Preisen, können aber für die Arbeitnehmenden unfaire Löhne und schlechte Lebensbedingungen zur Folge haben. Die Kolpingjugend Bayern setzt sich für fairen Konsum ein und fordert alle dazu auf, FAIRbraucherinnen und FAIRbraucher zu werden!

Stefanie Schulz
Passanten im Gespräch mit den Kolpingjugendlichen
Passantin testet ihr FAIRbraucherwissen