Mit Gottes Segen in die Ausbildung
Auszubildende erhielten am Mittwochabend, den 05. Oktober in der Kapelle des Salesianum, Zuspruch und Segen auf ihren Weg in das neue Ausbildungsjahr.
Zum vierten Mal
Bereits zum vierten Mal konnten sich jugendliche Auszubildende und Ihre Ausbilder in einem stimmungsvollen Gottesdienst geistig für den neuen Lebensabschnitt stärken. Diakon Stefan Helm vom kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, erinnerte die ca. vierzig anwesenden Jugendlichen an ihren ersten Ausbildungstag und die Hoffnungen und Befürchtungen die sie an diesem Tag begleiteten.
Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes
Der Gottesdienst wurde gemeinsam vom Bund der deutschen katholischen Jugend München, der Evangelischen Jugend München, der Kolpingjugend Diözesanverband München und Freising, dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt sowie einigen Auszubildenden gestaltet. Johannes Masuch, Diözesanleiter der Kolpingjugend berichtete von seiner spannenden Anfangszeit als Azubi und den ersten Eindrücken vom Schreinerberuf: „Es gibt keine Grenzen, man kann sich kreativ austoben“.
Grußworte der Landeshauptstadt München
Auszubildende, Ausbilder und Vertreter der Kirchen baten in den Fürbitten unter anderem um ein Miteinander mit Respekt. In ihrem Grußwort, verlesen von Ruth Huber, Präses des BdKJ München, gratulierte Christine Strobel, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München, zum fünfjährigen Bestehen der Veranstaltung: „Die Auszubildenden, die 2008 zum ersten Mal ihren Zuspruch und Segen mit auf den Weg in das neue Ausbildungsjahr bekamen, stehen heute bereits im Erwerbsleben. Eine erfolgreiche Berufsausbildung ist die Basis für berufliche und persönliche Entfaltung“.
Pocketsegen und leckere Stärkung
Am Ende des Gottesdienstes konnten sich die Teilnehmer einen „Pocket-Segen“ in Form eines Segensspruchs auswählen, der sie in Zukunft wie eine Scheckkarte im Geldbeutel begleiten soll. Zusätzlich zur geistigen Stärkung konnten sich die Anwesenden im Anschluss bei einem umfangreichen Büffet, welches von den Auszubildenden des Kolpingbildungswerks „Ausbildungshotel St. Theresia“ bestens bestückt und betreut wurde, auch körperlich stärken.
Eine Traditionsveranstaltung
Was anfänglich in kleinem Rahmen begann, entwickelt sich zwischenzeitlich zu einer Traditionsveranstaltung, die es auch im nächsten Jahr wieder geben wird.
