Jugend will Beteiligung und Veränderung

22.05.2011 | BDKJ Deutschland

Altenberg (Odenthal), 22. Mai. Am Sonntagmittag ist in Altenberg die Hauptversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zu Ende gegangen. In vier Tagen haben rund 100 Delegierte aus ganz Deutschland Beschlüsse für die katholischen Jugendverbände und -organisationen und die Interessenvertretung für die 660.000 Mitglieder gefasst.

Im Fokus

Im Mittelpunkt der Beratungen stand der von den deutschen Bischöfen initiierte Gesprächsprozess. Mit dem Papier „Freiheit der Kinder Gottes“ will der BDKJ seine Vorstellungen von Kirche ins Gespräch bringen. Geschlechtergerechtigkeit, Beteiligung und Spiritualität nennt der BDKJ als dringliche Themen, über die katholische Jugendverbände reden möchten. „Wir gehen mit Grundhaltungen aber ohne einen fertigen Plan für die Kirche im 21. Jahrhundert in den Dialog. Umgekehrt erwarten wir von Anderen die Bereitschaft, sich ernsthaft mit unseren Vorstellungen auseinanderzusetzen“, so BDKJ-Bundesvorsitzender Dirk Tänzler, den die Versammlung für weitere drei Jahre im Amt bestätigte. Konkret will der BDKJ den Zugang von Frauen zu allen kirchlichen