Domvikar Christoph Wittmann ist neuer Diözesanpräses

Die 78 Wahlberechtigten der Diözesanversammlung in Geisenhausen wählten Christoph Wittmann (38) heute einstimmig zum neuen Diözesanpräses des Kolpingwerkes München und Freising. Im September wird er sein neues Amt antreten. Er folgt in seiner Funktion als Diözesanpräses auf Msgr. Christoph Huber, der am 4. Dezember 2021 zum Generalpräses und damit obersten Repräsentanten des internationalen Kolpingwerkes bestimmt wurde.

Wittmann äußerte sich glücklich und bewegt: "Ich freue mich sehr darauf, über meine bisherigen Diözesangrenzen hinaus Verbandsarbeit kennenzulernen und ihr Potential für die Pfarreien vor Ort zu entdecken und zu fördern. Mein Vorgänger Christoph Huber versicherte mir, als Diözesanpräses hätte ich nun einen der schönsten Jobs der Welt."

Im Rahmen der Diözesanversammlung mit insgesamt 110 Teilnehmern wurden außerdem Josef Steigenberger und Margot Sibbers in ihren Ämtern als stellvertretende Diözesanvorsitzende sowie Barbara Trampler als weiteres Vorstandsmitglied wiedergewählt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Ökologie und Nachhaltigkeit. Der Verband möchte seine Arbeit künftig nach dem Vorbild der päpstlichen Umwelt-Enzyklika Laudato Si nachhaltig gestalten und sich im Umweltschutz engagieren. Die dafür gegründete Kommission "nachhaltig leben" stellte in Vorträgen und Infoständen verschiedene Konzepte wie Reparatur-Cafés und die Gemeinwohl-Zertifizierung vor.

Lieber Christoph,

wir freuen uns sehr über Deine Wahl und können es kaum erwarten, Dich im Diözesanbüro als unseren neuen Präses begrüßen zu dürfen.

In den nächsten Tagen werden wir ausführlich über die ergebnis- und ereignisreiche Diözesanversammlung in Geisenhausen berichten. Es war ein schönes Gefühl, nach fast 3 Jahren Pandemie einmal wieder echte Kolping-Gemeinschaft spüren zu können.