Geo-Caching und Neuwahlen

Geo-Caching

Der erste schöne Herbsttag seit langem lockte am Sonntag viele Bürger Wagings ins Freie. Auch vor dem Pfarrheim hatten sich fast 25 Jugendliche aus dem Traunsteiner Landkreis versammelt, welche zur alljährlichen Bezirkskonferenz der Kolpingjugend nach Waging gekommen waren. Doch statt mit einer Sitzung zu beginnen, hieß es erst einmal: Auf zum Geo-Caching - einer Art Schnitzeljagd mit GPS-Geräten. Nach einem Kennenlernspiel und einer ersten Proberunde, bei der den Teilnehmern das System des Geo-Cachings und der Umgang mit den Geräten erklärt wurde, machten sie sich in fünf Kleingruppen auf den Weg, um die „Schätze“ zu suchen. Diese waren von der Bezirksleitung (BL) rund um den Waginger Ortskern versteckt worden und für jeden gefundenen „Schatz“ gab es als Belohnung Süßigkeiten. Auch von längeren Wegstrecken ließen sich manche Gruppen nicht abschrecken, und so erlebten die Teilnehmer eine spannende Schnitzeljagd. Nicht nur die „Nicht-Waginger“ lernten dabei Waging von seiner schönsten Seite kennen, auch die „Einheimischen“ entdeckten viele kleine Details, die ihnen zuvor noch nie aufgefallen waren. Am Ende des Nachmittags konnten sich die sichtlich zufriedenen Schatzsucher mit Butterbrezen, Kuchen und Getränken stärken, bevor man mit der eigentlichen Sitzung begann. Diese war ebenfalls gut besucht, mit Mitgliedern der Kolpingjugenden verschiedener Orte und Vertretern des BDKJ, der Erwachsenen und der Diözesanebene.

Wahl

Nach der Begrüßung durch die beiden amtierenden Bezirksleiter Hansi Masuch und Christine Huber, wurde in einem kurzen spirituellem Impuls passend zum Erntedankfestes für all das Schöne, das dieser Tag bereits gebracht hatte, gedankt. Anschließend stellte die Bezirksleitung ihre Arbeit des letzten Jahres vor und berichtete von verschiedenen Aktionen der Kolpingjugend, wie etwa einer Fahrt zum ökumenischen Kirchentag oder dem traditionellen Zeltlager am Irschenberg. Nach dem Vorstellen des Kassenberichts kam es zum spannendsten Teil der Sitzung: Da Hansi Masuch leider das Amt des Bezirksleiters ablegen musste, um sein Engagement auf Diözesanebene auszubauen, standen Wahlen an. Erfreulicherweise fanden sich zwei Kandidaten, Katharina Huber (Waging) und Matthias Schrott (Waging), die von der Versammlung einstimmig gewählt wurden und nun ein Jahr lang zusammen mit der verbleibenden Bezirksleiterin Christine Huber für die Leitung der Kolpingjugend des Landkreises Traunstein verantwortlich sind. Ihre Aufgabe sehen sie besonders darin, den Kontakt zwischen den Kolpingjugenden und übergeordneten Organisationen (BDKJ, Diözese) zu stärken. Außerdem freuen sie sich sehr, dass sie durch Monika Huber als Schnupper-Bezirksleiterin noch eine zusätzliche Verstärkung erhalten, sodass der Bezirk Traunstein mit „3,5“ Bezirksleitern zu den am stärksten besetzten der Diözese gehört. Nach der Verabschiedung von Hansi Masuch und Informationen über geplante Aktionen der Jugendstelle, des BDKJ und der Diözesanebene wurde die Sitzung geschlossen.