Kolpingjugend bezieht Stellung

06.10.2010 | Kolpingjugend Deutschland

In der Diskussion zum Kindeswohl setzt die Kolpingjugend ein klares Zeichen, dass die Prävention im Verband groß geschrieben wird und die Mitglieder alles unternehmen, um ein sicheres Umfeld für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.

Bundeskonferenz setzt ein klares Zeichen

Maßnahmen der Prävention müssen sich dabei sowohl auf die pädagogische als auch auf die strukturelle Ebene beziehen, um das Risiko von Übergriffen in den eigenen Reihen möglichst gering zu halten. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist der Kolpingjugend wichtig.

Bundesleiterin Andrea Koppenwallner

“Als Verband mit rund 50.000 Mitgliedern bis zum dreißigsten Lebensjahr ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik unerlässlich. Wir müssen unseren Mitgliedern Handreichungen zur Verfügung stellen, durch die sie die Strukturen vor Ort so ändern können, dass Täterinnen und Täter strukturelle Schwächen von Organisationen nicht ausnutzen können.“, bilanziert Bundesleiterin Andrea Koppenwallner, der das Thema Kindeswohl als Grundschullehrerin besonders am Herzen liegt.

Arbeitsgruppe eingesetzt

Aus diesem Grund hat die Bundeskonferenz eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich mit dem Thema „Prävention von Kindeswohlgefährdung“ in all Ihren Facetten auseinandersetzen soll. In einem ersten Arbeitsschritt wird die Gruppe bereits bestehende Unterlagen aus Diözesanverbänden und anderen Jugendverbänden sondieren und dann überprüfen, wie sie auf das Bedürfnis der Kolpingjugend bundesweit hin weiterentwickelt werden können.

Ganze Pressemitteilung siehe Download